Erfolgreich mit dem eigenen Onlineshop: Es braucht kein großes Startkapital

Ein eigener Onlineshop bietet die Möglichkeit, schnell und einfach in das E-Commerce-Business einzusteigen. Denn obwohl die Konkurrenz groß ist, lässt sich mit einem richtigen Konzept und in der passenden Nische durchaus ein erfolgreiches Business aufbauen. Das Beste daran: Es braucht kaum Startkapital, um den eigenen Webshop aufzusetzen.

Shopsysteme machen den Einstieg leicht

Um eine eigene Website erstellen zu können, braucht es keine zwingenden Programmierkenntnisse. Selbst Anfänger können sich dank diverser Baukasten-Systeme den eigenen Online-Auftritt in relativ kurzer Zeit zusammenbasteln. Dabei muss lediglich das Design gewählt, der Text hinzugefügt und das Menü aufgebaut werden. Ähnlich leicht funktioniert auch die Erstellung eines Onlineshops. Bekannte Shopsysteme ermöglichen ein Drag-and-Drop-System. Vor allem WooCommerce scheint für den Einstieg in das Online-Business besonders praktisch zu sein. Denn die Erweiterung für WordPress ist kostenlos und kann auch einem bereits bestehenden Blog hinzugefügt werden. Mit der Einrichtung des Onlineshops ist es aber noch längst nicht getan. Damit die eigene Website technisch auf dem neuesten Stand bleibt, braucht es in der Regel dann doch technisches Know-how. Über das WordPress-Hosting von akasolutions.de können aber auch die laufenden Prozesse ausgelagert werden. Denn um von Suchmaschinen gefunden zu werden, müssen beispielsweise der NGINX Cache und der PHP OPcache optimiert werden. Auch tägliche Back-ups dürfen beim eigenen Internetauftritt nicht vernachlässigt werden. Für Laien ist es aber durchaus schwierig, die technische Wartung des eigenen Onlineshops zu übernehmen. Daher greifen viele Shop-Betreiber auf die Hilfe von spezialisierten Dienstleistern zurück.

Versteckte Kostenfallen: Warum WooCommerce meist doch nicht kostenlos ist

Bei WooCommerce handelt es sich um eine Open-Source-Software. Die Nutzung ist also völlig kostenlos. Dafür muss aber auch auf einen Support verzichtet werden. Zudem braucht jeder Onlineshop zusätzliche Plug-ins. Hier warten dann oft doch versteckte Kosten. Denn bereits das gewählte Theme kann in der Pro-Version bis zu 200 Euro kosten. Dafür wird dann mehr Gestaltungsspielraum beim Design ermöglicht. Bei den Plug-ins können ebenfalls drei- oder vierstellige Summen anfallen. Vor allem in Bezug auf Datenschutz und Cookies sollte nicht gespart werden. Der Onlineshop muss alle Grundsätze der Datenschutzgrundverordnung erfüllen. Ist das nicht der Fall, drohen Abmahnungen oder Klagen. Für WordPress gibt es zahlreiche Plug-ins, die sich dem Datenschutz widmen. Wichtig zu wissen ist, dass es grundsätzlich jedes Plug-in für den WooCommerce-Shop auch kostenlos gibt. Oft sind Shop-Betreiber in der Nutzung aber eingeschränkt. Daher kann es sich durchaus lohnen, auf eine Pro-Version umzusteigen.

Managed WordPress-Hosting: Der Rundum-Service für den WooCommerce-Shop

Obwohl ein WooCommerce-Shop schnell an die eigene Webseite angebunden werden kann, kommt es im laufenden Betrieb hin und wieder zu technischen Herausforderungen. Einen Support gibt es bei der kostenfreien Software aber nicht. Nutzer können dann auf die aktive Community zurückgreifen. Oft dauert es aber Stunden oder Tage, bis ein Problem gelöst ist. Daher entscheiden sich viele Webshop-Betreiber für das Managed WordPress-Hosting. Dabei übernehmen externe Dienstleister die Wartung des Onlineshops. So kann sichergestellt werden, dass technische Probleme schnell behoben werden. Denn lange Ladezeiten oder Error-Meldungen können die Kundenzufriedenheit beeinflussen. Auch die Suchmaschinen prüfen Onlineshops auf ihre technische Komponente und die Dauer der Ladezeit. Je weniger die Webseite optimiert ist, desto schlechter das Ergebnis in der Google Suche. Die WordPress-Experten sorgen aber auch dafür, dass die Webseite sicher bleibt. Webshops müssen nämlich eine verschlüsselte Datenübertragung ermöglichen, damit die Bezahlung risikolos möglich ist. Ansonsten könnten Cyberkriminelle die Bezahldaten der Kunden abgreifen. Generell nehmen Hacker-Angriffe auf Onlineshops zu. Besonders erfolgreich ist dabei das Phishing. Beim Managed WordPress-Hosting werden eigene Spam-Filter angeboten, die gefährliche E-Mails erkennen und aus dem Posteingang entfernen.

Dropshipping und Print on Demand: Geschäftsideen ohne Risiko

Wer als Online-Händler tätig werden möchte, muss nicht viel Geld in die Hand nehmen. Das gilt nicht nur bei der Erstellung des Webshops. Auch das Geschäftsmodell kann ganz ohne Startkapital und finanzielles Risiko geschaffen werden. Über den eigenen WooCommerce-Shop kann sowohl Dropshipping als auch Print on Demand umgesetzt werden. Bei den beiden Geschäftsmodellen werden Produkte nicht vorab gekauft und eingelagert. So kann das Online-Business auch vom Wohnzimmer aus geleitet werden. Nach einer Bestellung im Shop wird der Auftrag an einen Dienstleister oder Großhändler weitergeleitet. Dieser kümmert sich dann um die Verpackung und den Versand. Das führt zwar zu etwas höheren Verkaufspreisen und längeren Lieferzeiten. Für Shop-Betreiber können Dropshipping und Print on Demand aber besonders lukrativ sein.

Der Unterschied zwischen den beiden Geschäftsmodellen:

  • Beim Print on Demand können eigene Designs erstellt werden, die dann vom Dienstleister gedruckt werden. So besteht die Möglichkeit, eine eigene Marke ins Leben zu rufen und sich von der Konkurrenz abzuheben.
  • Beim Dropshipping hingegen werden einfach nur Produkte aus dem Großhandel über den eigenen Onlineshop verkauft.

Wichtig ist, dass der gewählte Dienstleister über eine Schnittstelle in den eigenen WooCommerce-Shop eingebunden werden kann. Auch hier spielt das Managed WordPress-Hosting wieder eine Rolle bei der Umsetzung. Über die Schnittstelle können eingehende Bestellungen dann direkt an den Dienstleister weitergeleitet werden. So wird verhindert, dass es zu Fehlern in der Auftragsabwicklung kommt.

Customer Experience: Vom ersten Eindruck bis zum Check-out

Im WooCommerce-Shop spielt die Customer Experience eine große Rolle. Wenn potenzielle Kunden unzufrieden sind, wechseln sie nämlich einfach zur Konkurrenz. Im Online-Handel ist diese übrigens besonders groß. Daher muss bereits der erste Eindruck stimmen. Es braucht ein ansprechendes Design und eine einfache Menüführung. Mit nur wenigen Klicks müssen potenzielle Käufer von der Homepage bis zum Warenkorb kommen. Das intuitive Webdesign ist dabei eine Kunst für sich. Dank der vorgefertigten Themes für WooCommerce können aber selbst Laien eine einfache Menüführung einrichten. In vielen Onlineshops herrscht zudem Verbesserungspotenzial beim Check-out. Der Bezahlprozess am Ende einer Bestellung ist für viele Kunden besonders heikel. Denn hier müssen sensible Daten übermittelt werden. Kommt es zu Fehlern oder langen Ladezeiten, führt das in der Regel zu großer Unsicherheit. Auch fehlerhafte Abbuchungen können dazu führen, dass das Vertrauen in den Onlineshop verloren geht. Über WooCommerce können alle bekannten Bezahldienstleister in den eigenen Webshop eingebunden werden. Besonders empfehlenswert sind dabei Klarna und PayPal+. Die beliebtesten Bezahldienstleister in Deutschland decken nahezu alle Transaktionsmethoden ab und vermitteln zusätzliche Seriosität. Empfehlenswert ist auch die Einbindung von Apple Pay und Google Pay. Hier fallen nämlich keine zusätzlichen Transaktionsgebühren für Händler an.

Aktuelle Artikel

Allgemein

Supermicro-Server und ihre wichtige Rolle in Rechenzentren

Rechenzentren bilden das Rückgrat unserer modernen digitalen Infrastruktur. Mit der stetig wachsenden Nachfrage nach Rechenleistung, Datenspeicherung und Netzwerkkapazitäten stehen sie unter ständigem Druck, immer effizienter