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Der Programmierer und Autor des heute so wichtigen Programms Perl ist Larry Wall. Dieser hat eine Lösung gesucht, die die Sprachbefehle für Programmierbefehle einfacher macht. Dieses äußert sich in leichten Such- und Ersetzungsoperationen, wie auf dem Editor ausgeführt werden. Perl ist eine Synthese von der Programmiersprache C und den UNIX- Eigenschaften sed und awk. So wurde die Welt der Programmiersprache leichter gemacht.

Was ist Perl?

Alle Programme, die mit dem Programm Perl geschrieben werden, werden als ASCII-Files abgespeichert. Dies ist ähnlich wie ein Shell-Skript. Diese Files werden dann vor der ersten Ausführung übersetzt. Die Programme werden somit leicht editierbar und gleichzeitig auf andere Rechner übertragen. Eine hohe Geschwindigkeit bietet Perl bei Suchfunktionen an. Gemäß der Artistic License unter der GPL (GNU Public License) ist Perl mit Quellcodes inbegriffen für jeden frei verfügbar. Auf einigen Rechnern mit UIX- oder Linux-System ist das Programm bereits vorinstalliert. Perl finden Sie untern dem Pfad /usr/local/bin/perl oder unter dem anderen Pfad /usr/bin/perl. Bestimmte Portierungen sind ebenfalls für die Betriebssysteme IOS für Macbooks enthalten oder auch für Windows. Die gesamte Funktionalität steht aber lediglich den Nicht-UNIX-Systemen zur Verfügung. Der Stand von 2012 hat die stabile Version Perl 5.12.2 auf den Markt gebracht. Um die Nummer der installierten Perl-Version, die auf dem Rechner vorhanden ist, herauszubekommen ist unter „perl-v“ zu finden. Einige Dinge können schon als veraltet betrachtet werden, da das Tutorial von der Grundlage Perl 5.005, oder Perl 5.6.0 geschrieben wurde. Alle Perl-Versionen sind aber wegen ihrer Kompalität auch auf neueren Versionen von Perl-Interpretern am laufen.

Perl- Das neue Programm- Wie funktioniert es?

Das Programm wird in einem Text-Editor geschrieben und als Text-Datei gespeichert. Perl funktioniert nicht in einem Textverarbeitungsprogramm, da die Text Datei im ASCII-Code abgespeichert wird. Bei den Betriebssystemen UNIX und Linux sollte noch darauf geachtet werden, das der Execute-Bit in der Datei gesetzt werden muss. So können Sie die Perl-Programme direkt aufrufen. Dies funktioniert mit chmod u+x skript.pl. In der Kommandozeile wird dann perl skript.pl aufgerufen. Eine andere Möglichkeit ist es auch in der Kommandozeile skript.pl einzugeben. Sollte es also mit dem ersten Pfad Probleme geben, z.B das nicht nach ausführbaren Programmen gesucht wird, ist der zweite Pfad immer erfolgreich. Die erste Zeile, die Ihnen angezeigt wird, beginnt immer mit einer Raute, also #. Diese Raute ist als Kommentar von Perl zu beachten, sonst hat diese keine Funktion. Diese erste Zeile gilt dazu der Shell zu zeigen, das es sich um das Perl-Programm und nicht um das Shell-Skript handelt. Der Pfad zeigt wo im System perl installiert wurde. Es empfiehlt sich immer ein -w im Pfad anzugeben, da das umfangreiche Mitteilungen zulässt. Die letzte Zeile zeigt die Funktion print. Diese Funktion zeigt eine Zeichenkette, diese wird auf dem Bildschirm ausgegeben. Befehle müssen immer mit einem Semikolon „;“ beendet werden. Bei Funktionsnamen muss auf die Groß-und Kleinschreibung geachtet werden , da sonst ein Fehlercode auftritt. An jeder Stelle, an der ein Leerzeichen stehen kann, können Sie auch beliebig viele Tabulatoren und Zeilenvorschübe einsetzen. Kommentare müssen mit # gekennzeichnet sein. Diese gelten bis zum Ende der Zeile.

Name und verschiedene Ausführungen

Der Name des Programmes stammt aus der Bibel. Jesus will das Himmelreich mit dem Bild eines Händlers beschreiben. Dieser will seinen Besitz verkaufen, um eine Perle zu kaufen. Vor der ersten Veröffentlichung wurde der Name Peal, in Perl geändert, da es schon ein Programm mit dem Namen PEARL gab. Perl bezeichnet die Sprache und perl die Sprache. Die Perl-Gemeinde legt großen Wert darauf das die Schreibweise PERL nicht verwendet wird. Mittlerweile gibt es verschiedene Ausführungen von dem Programm. Perl 1 kam am 18. Dezember 1987 heraus und war eine mächtigere Shell. Die Version 2.0 wurde am 5 Juni 1987 herausgebracht und war grunderneuert worden. Die Regex-Engine wurde erweitert und verbessert. Am 18 Oktober 1989 folgten dann die Perl 3 Version. Diese konnte dann mit binären Daten umgehen und Netwerkprogrammierungen schreiben. Am 21.03.1991 folgte dann Perl 4. Diese wurde von verschiedenen Programmierern bearbeitet und entwickelt bis 4.036 erreicht wurde. Larry Wall programmierte dann 1993 Perl 5. Diese Version wurde am 18.10.1994 veröffentlicht. Formatierte Dokumentationen konnten nun als Quelltext eingefügt werden. Perl 5 wurde dann auch auf Windows und Macintosh portiert. Perl 5.6 konnte am 22.03.2000 Unicodes und UTF-8 bearbeiten. Die aktuelle Version ist nach Version 5.22 jetzt die Version Perl 6

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