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Responsives Webdesign

Beim Responsiven Webdesign erstellt man Webseiten, die auf alle Endgeräte reagieren, Computer, Tablets und Smartphones. Sie erkennt automatisch, welches Endgerät der Nutzer hat und stellt dementsprechend die Größe ein. Es ist sehr nützlich, da man so mehr Besucher erreichen kann.

Was ist Responsive Webdesign?

Responsive Webdesign heißt nicht mehr als „reagierendes Webdesign“. Die aktuelle Technik von Responsive Webdesign kann mit Hilfe von CSS3 Media-Queries und HTML5c auf einer Webseite das einheitliche Anzeigen von Inhalten ermöglichen. Da das Layout der Webseite so flexibel gestaltet wird, hat man auf dem Tablet, Desktop-Computer und Smartphone die gleiche Benutzerfreundlichkeit. Inhalte können dadurch schnell vom Besucher aufgenommen werden. Es passen sich Inhalts- und Navigationselemente und der strukturelle Aufbau der Webseite der Bildschirmauflösung des mobilen Endgeräts an. Der grafische Aufbau entsteht durch die Anforderungen des jeweiligen Endgeräts. Dies betrifft vor allem Darstellung und Anordnung einzelner Elemente, Navigationen, Texte, Seitenspalten und unterschiedliche Eingabemethoden, wie das Klicken der Maus oder Tippen und wischen am Touchscreen. Bestimmte Inhalte für unterschiedliche Geräte kann man prominenter platzieren. So können auf der Startseite zum Beispiel Smartphone-Nutzer einen Link, der einen Telefonanruf startet, sehen und auf dem Desktop-Computer wird ein E-Mail Link angezeigt.

Wie funktioniert Responsive Webdesign?

Es wird keine feste Schriftgröße mehr verwendet. Anstelle der gängigen Schriftdefinitionen über Pixelangaben wird mit relativen Werten gearbeitet. Dafür muss man die Ausgangswerte der verschiedenen Plattformen kennen, damit das Schriftdesign der Wunschdarstellung so nahe wie möglich kommt. Angaben wie Schriftgröße und Zeilenhöhe werden in % oder em angegeben. Es werden keine festen Layouts mehr verwendet. Man sollte den Layouts eine Obergrenze geben, um zu vermeiden, dass das Layout bei einem breiten Bildschirm auseinander gezogen wird. Auch die Elemente werden auf ihre Maximalgrößen begrenzt und auf relative Werte heruntergerechnet. So wird zum Beispiel ein Bild, egal bei welcher Bildschirmauflösung am Layout den gleichen Prozentanteil haben. Videos, Bilder und andere Objekte bekommen immer die Maximalgröße von 100%. Für das Design ist Konsistenz und Wiedererkennbarkeit sehr wichtig. Aufgrund der unterschiedlichen Bildschirmauflösungen muss, von Auflösung zu Auflösung, die Anordnung des Contents und das Layout anders dargestellt werden. Gerade Elemente wie Logos und Farben müssen dabei möglichst gleich bleibend dargestellt werden.

Vorteile des Responsive Webdesign

Das Webdesign reagiert auf die Gegebenheiten des Endgeräts und zeigt das passende Layout an. Dies ist sehr praktisch, da die Desktop Monitore mit der Zeit immer größer werden, in einigen Fällen hat man schon eine Content-Breite von 1280 px. Außerdem nutzen sehr viele das Internet mit dem Smartphone, da es so bequem, schnell, einfach und von jedem Ort aus zugänglich ist.

Alleine beim Smartphone gibt es viele verschiedene Bildschirmauflösungen. Damit kein Chaos entsteht und das Layout auf allen Endgeräten einheitlich aussieht, hilft das Responsive Webdesign. Da der Marktanteil von Smartphones und auch Tablet immer weiter steigt, bringt dies viele neue Besucher auf die Webseite, da man ihnen eine optimale Webseite bietet. Bei einer nicht responsiven Webseite, bei der die Mobil- und Desktop-Version strikt getrennt wird, hat man einen größeren Pflegeaufwand. Bei einer Veränderung, Erweiterung oder Aktualisierung des Inhalts müssen beide Versionen angepasst werden. Somit hat man den doppelten Aufwand und die Gefahr, dass sich beide Versionen vom Inhalt her unterscheiden oder sogar widersprechen können.

Mobile Extraversionen sehen Suchmaschinen als doppelte Inhalte. Dies führt dazu, dass die gesamte Webseite im Ranking abgewertet wird. Außerdem kann es sein, dass man eine dritte oder vierte Version eines Layouts benötigt, für zukünftige Smartphone- oder Tablet-Formate. Anpassungsfähige Webseiten hingegen sind durch ihre Flexibilität der technischen Entwicklung einen Schritt voraus und haben damit garantiert eine langfristig höhere Reichweite.
Geräte, die neu auf den Markt kommen, können von Anfang an, ohne dass man etwas verändern muss, die Webseite optimal darstellen. Nicht-Responsive Webseiten, die eine separate mobile Endgeräte-Version haben, haben zwei verschiedene URLs.

Bei einer Responsive Webseite hat man nur eine Internetadresse. Die eindeutige URL-Struktur sorgt für eine bessere Platzierung in der Trefferlisten in Suchmaschinen und wird so von Internetnutzern leichter gefunden. Google empfiehlt anpassungsfähige Webseiten und bevorzugt diese. Außerdem ist der Austausch von URLs zwischen Nutzern, wie zum Beispiel auf den Social Media Plattformen, einfacher. So kann die Webseite unkomplizierter weiterverbreitet werden. Gerade Unternehmen, die Webshops haben, die nicht auf mobile Geräte optimiert sind, geht ein großer Teil potenzieller Kunden verloren.

Fazit

Responsive Webdesign ist toll um auch auf Endgeräten wie ein Smartphone eine Webseite aufzurufen und trotzdem ein schönes Design zu haben. Das Layout passt sich dabei an die verfügbare Bildschirmgröße an, positioniert dementsprechend den Conent und skaliert dabei Bilder, Video, Texte und Slider. Es sind zukunftsfähige Webseiten, die eine geringe Pflege brauchen. Die Zahl der mobilen Zugriffe auf Webseiten sind steigend, daher ist ein Muss für Webseitentreiber ihren Auftritt im Internet zu optimieren, um dieser Nutzergruppe das Beste zu bieten.

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