域名 領域

Die Domainendung .dj ist die länderspezifische Top-Level-Domain von Dschibuti, einem ostafrikanischen Staat, gelegen an der Meerenge Bab al-Mandab mit Grenzen im Norden zu Eritrea, im Westen und im Süden zu Äthiopien und im Südosten zu Somalia. Im Osten grenzt Dschibuti an den Golf von Aden bzw. an das Rote Meer. Auf der anderen Seite des Roten Meeres liegt der Jemen. Das Land wurde 1977 von Frankreich in die Unabhängigkeit entlassen und hat schätzungsweise 860.000 Einwohner. Durch seine Lage am Suezkanal ist das Land strategisch wichtig. Die USA, Deutschland und Frankreich unterhalten hier Militärstützpunkte. Dschibuti verfügt über einen der größten Container-Terminals der Region und dient schon immer Reisenden als Zwischenstopp auf dem Weg von Afrika nach Südostasien.

发布域名扩展指南

Lanciert wurde die Domainendung .dj am 22. Mai 1996 und wird von der Djibouti Telecom verwaltet. Eine besondere Einschränkung für die Registrierung von einer Domainadresse auf zweiter Ebene für .dj gibt es nicht. Das heißt, jede Privatperson und jedes Unternehmen kann eine .dj Domainadresse auf sich anmelden, egal wo sich der Wohnsitz bzw. Firmensitz befindet. Verboten sind Domainadressen, die gegen die allgemeinen Moralvorstellungen des Landes verstoßen, Hierunter fällt vor allem Pornografie.

用途和意义

Die Bedeutung der Domainendung .dj ist recht gering. Denn in dem nordostafrikanischen Land, nördlich vom Horn von Afrika gelegen, gibt es nur wenige Unternehmen, die international agieren. Die meisten der rund 860.000 Menschen in Dschibuti haben keinen Zugriff auf das WWW und daher auch kein Interesse an der Registrierung einer eigenen Domainadresse unter der Endung .dj. Die Wirtschaft Dschibutis stützt sich insbesondere auf den Dienstleistungsbereich und die Zahlungen aus Frankreich für die im Land stationierten französischen Militäreinheiten. Sehr wichtig für das Land ist der Transithandel mit Äthiopien. Haupthandelsgut ist Salz, das aus den zahlreichen Salzseen im Land gewonnen wird. Auch der Tourismus im Land steht erst am Anfang. Es gibt jedoch schon gute Ansätze für den Tauch- und Angeltourismus.