Jeder kennt die alten Fotoalben, die von Zeit zu Zeit aus dem Schrank geholt werden und die man sich zusammen mit der Familie oder Freunden anschaut. In diesen Alben kleben echte Fotos, die man geschossen und entwickelt hat und die eine Geschichte erzählen. Da Fotografien heutzutage mehr und mehr nur noch digital gemacht werden, droht diese Kulturtechnik und das damit verbundene herkömmliche Fotoalbum zu verschwinden. Denn es gibt eigentlich gar keine Bilder mehr, die man in ein leeres Buch einkleben kann, da die meisten Menschen ihre Fotos auch gar nicht mehr entwickeln oder ausdrucken lassen und diese Bilder nur noch virtuell existieren. Diese Nische, die dadurch entstanden ist, wurde bereits vor einigen Jahren mit einem neuen Produkt gefüllt, das jeder Verbraucher selbstständig bestellen kann: Dem Fotobuch, das in den meisten Fällen aus einer Online-Druckerei stammt und das den eigenen Fotografien ihren Weg zurück in die Realität ermöglichen soll. Warum braucht man so ein Produkt, da man sich die Bilder ja auch auf dem Computerbildschirm ansehen kann? Ganz einfach: Ein Fotobuch ist eine persönliche Sammlung ausgewählter Fotografien und Erinnerungen, das zeigt, wie viel diese Bilder uns Wert sind. Außerdem ist ein Fotobuch ein tolles Geschenk.
Digital gedruckte Fotobücher sind eine moderne Möglichkeit, seine Bilder zu präsentieren
Fotobücher sind echte Gegenstände, die es uns erlauben, etwas in der Hand zu haben. Denn diesen Aspekt an einem Bild oder an einem Fotoalbum darf man nicht außer Acht lassen. War es früher und noch bis vor einige Jahre selbstverständlich, dass man Fotografien in der Hand hielt und zusammen mit den Freunden in einer kleinen Runde betrachtete, Kommentare gab oder einfach erzählte, was für eine Geschichte hinter dem gezeigten Bild steckt, so ist das heute anders. Die meisten Bilder befinden sich mittlerweile Online, sind auf Festplatten gespeichert oder man trägt sie auf seinem Smartphone mit sich herum. Der soziale Aspekt ist in den Hintergrund getreten: So schaut man sich beispielsweise in den sozialen Netzwerken die Fotos von Bekannten an, aber die Bekannten sind in diesem Moment eben nicht anwesend. Was für die ältere Generation immer noch sehr schwer vorstellbar ist, ist für viele Menschen heute ganz normal. Dadurch haben die Bilder und Familienerinnerungen aber auch an Wert verloren. Denn es gibt sie zu Hauf und sie lagern irgendwo auf einem Datenspeicher.
Die eigenen Bilder in die Welt bringen: Fotobücher sind echte Gegenstände und kein virtuelles Album
Für viele Fotoserien aber, die mit digitalen Kameras und Smartphones gemacht werden, wünscht man sich einen anderen Ort und eine andere Art der Präsentation, als nur auf einem kleinen Bildschirm. Deswegen gibt es die modernen Fotobücher, die man bequem von zu Hause aus erstellen kann und die eine aktualisierte Variante der Fotoalben sind, die viele Menschen aus der Kindheit noch sehr lebhaft kennen. Dabei sind die Techniken im Prinzip gleich geblieben, denn man wählt seine Lieblingsfotografien aus, erstellt eine Reihenfolge, kann die Bilder auf den Seiten unterschiedlich anordnen, das Layout wählen, Notizen oder Nachrichten hinzufügen und vieles mehr. Außerdem ist auch die Qualität sehr hoch und die meisten Kameras und Smartphones eigenen sich sehr gut, um Bilder für ein solches Album zu schießen. Fotobücher sind deswegen wichtig, weil sie einen Bezugspunkt herstellen und wirklich da sind. Denn ein Buch, in dem die besten Bilder des letzten Familienurlaubs zusammenfinden und das man sich zusammen mit seinen Freunden anschauen kann, ist etwas anderes, als ein flacher Bildschirm, über den die Bilder rauschen. Im Prinzip gibt es nichts, was gegen ein Fotobuch sprechen könnte. Denn die eigenen fotografischen Erinnerungen hat man gerne schnell zur Hand, das sagen jedenfalls die Nutzern der unzähligen Anbieter, die heute Fotobücher drucken und wir finden, sie haben Recht.