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Ingram Micro EMEA erweitert sein Cybersecurity-Portfolio um AppGuard

Ingram Micro EMEA erweitert sein Cybersecurity-Portfolio um AppGuard

 

Ingram Micro kooperiert mit AppGuard.

Ingram Micro hat einen Distributionsvertrag mit AppGuard abgeschlossen. Damit ist es Ingram Micro nun möglich die Security-Software „Zero Trust Endpoint Protection“ in der Region EMEA, inklusive in der Schweiz, zu vertreiben. Das neue Programm im Ingram-Portfolio verwendet damit einen „Zero Trust“-Ansatz.

Mehr Cybersicherheit für alle

Laut dem US-Unternehmen kontrolliert die Software das Verhalten von Anwendungen und soll auf diese Weise Malware-Angriffe mithilfe der autonomen Policy Engine schon stoppen, bevor es überhaupt zu einem Malware-Angriff kommt. Online gestellt hat das Unternehmen auch ein selbst entwickeltes Security-Self-Assessment-Tool mit dem Namen Cybergram.

Cybergram soll es den Partnern von Ingram Micro und deren Kunden ermöglichen, dass binnen von wenigen Minuten eine Einschätzung der Cyber-Sicherheit vorhanden sein kann. Das Tool soll zudem maßgeschneidert sein.

2021 könnte man von diesem IT-Distributor noch viel mehr hören. Denn das US-Unternehmen verfolgt im Security-Bereich ehrgeizige Pläne. Das Ziel ist es bis Ende des Jahres 2021 der größte Anbieter und Berater im Bereich Cybersicherheitslösungen weltweit zu werden.

Das Unternehmen ist immer auf der Suche nach neuen Partnern, um sich ins Gespräch zu bringen bzw. sein Portfolio zu erweitern. Es sollen dabei nicht nur die großen Namen sein, wie Ingram Micro betont.

Schon jetzt gehört Ingram Micro als Großhändler für Informations- und Kommunikationstechnologie mit Sitz in Irvine in Kalifornien zu den ganz Großen der Branche. Das Unternehmen gilt als die Nummer 1 im Distributionssektor. Ingram Micro beschäftigt rund 21.800 Mitarbeitern in 39 Ländern.

Bald wieder unter amerikanischer Leitung

Schlagzeilen machte auch, dass der Investor Platinum Ingram Micro für 7,2 Milliarden US-Dollar übernommen hat. Seit 2016 gehörte das Unternehmen zur chinesischen HNA Group und nun wieder einen amerikanischen Eigentümer. Noch ist die Transaktion nicht vollständig abgeschlossen.

Dies soll aber spätestens Mitte 2021 der Fall sein. Die Aktionäre des derzeitigen Eigentümers und auch die Kartellbehörden haben der Übernahme noch nicht zugestimmt. Sorgen um das Unternehmen muss man sich aber nicht machen, wenn es zurückkehrt unter amerikanische Leitung.

Denn Platinum besitzt jede Menge Erfahrung und Ressourcen. Auch besteht seitens des US-Investors der Wunsch weiterhin eine aggressiven Wachstums- und Transformationsstrategie zu verfolgen. Platinum selbst beschäftigt mehr als 35.000 Mitarbeiter und ist über 60 Ländern präsent.

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