Die Endung .gay kommt durch das englische Wort für „homosexuell“ zustande.
In der Regel nutzen schwule Männer diesen Begriff, aber es gibt auch lesbische Frauen, die die Bezeichnung anwenden um ihre Form der gleichgeschlechtlichen Liebe auszudrücken.
Was über einige Jahrhunderte als Umschreibung für etwas positives, das nicht mit Homosexualität in Verbindung stand, galt, kippte ab dem 19. Jahrhundert und beschrieb nun auch negative Aspekte, sowie die zuvor erwähnte gleichgeschlechtliche Ausrichtung.
1990 schlossen sich weitere Personen mit anderen sexuellen Orientierungen zusammen und entwarfen die Abkürzung „LGBT“, die im Englischen für „lesbian gay bisexual transgender“ steht oder im Deutschen für „lesbisch schwul bisexuell transgender“.
Damals wie heute kommt es immer wieder vor, dass Menschen aufgrund ihrer Sexualität verfolgt, diskriminiert, bestraft oder sogar getötet werden.
Personen, die lesbischen oder schwulen Menschen gegenüber abgeneigt oder aggressiv handeln, nennt man homophob und im Alltag treffen immer wieder Gegner der Regenbogen-Szene auf deren Anhänger und bringen ihren Hass verbal oder körperlich zum Ausdruck.
Auch wenn mit Gesetzen oder mehr Toleranz versucht wird Personen mit der von heterosexuell abweichenden Sexualitäten zu schützen, leben viele Schwule und Lesben in ständiger Angst und Gefahr vor Diskriminierung.
Es setzen sich Organisationen für das Wohlbefinden der Gefährdeten ein und bieten Unterkünfte oder Arbeitsplätze, um ihnen Schutz zu bieten.
Da aber nicht jeder Zugang zu Hilfsorganisationen hat und gezwungen ist seine Sexualität geheim zu halten, flüchten sich viele Menschen ins Internet und in Foren, in denen sie sich mit Gleichgesinnten austauschen und verstanden fühlen können, denn oft fehlt der Ansprechpartner im engeren Familienkreis.
Dank der Globalisierung können sich immer mehr Menschen zu einer Gemeinde zusammenschließen und vermitteln, dass sie nicht alleine sind.
Online wird die Diversität zelebriert, ebenso wie in vielen Städten weltweit am Christopher Street Day (abgekürzt CSD), an dem Anhänger der LGBT-Szene feiern, gedenken und demonstrieren.
So groß wie die Vielfalt an Menschen mit verschiedenen sexuellen Ausrichtungen ist, ist auch die Vielfalt an Themen, über die gesprochen werden kann.
Seiten mit der Domainendung .gay können für viele Personen einen sicheren Hafen bedeuten, in dem sie so sein können wie sie möchten und nicht auf Hass sondern auf Verständnis und Gleichgesinnte aus der Szene treffen.
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