Bei der Webseitengestaltung stehen oftmals die Produktpräsentation oder die Navigation deutlich im Vordergrund. Häufig kommt die Sicherheit der eigenen Webseite jedoch viel zu kurz. Dabei nimmt die Zahl der Cyberangriffe kontinuierlich zu. Um Hackerangriffe oder auch Datenleaks zu vermeiden, ist es maßgeblich, die Webseitensicherheit zu optimieren. Mit ein paar Tipps und Tricks gelingt es Seitenbetreibern, die eigene Webseite mitsamt Inhalt und wertvollen Daten zu schützen.
Tipps für eine sichere Webseite im Überblick
Es gibt für Hacker zahlreiche Möglichkeiten, sich über Webseiten Daten zu ergaunern. Allein die Anzahl an Plug-Ins kann die Wahrscheinlichkeit eines Cyberangriffes deutlich erhöhen. Selbst Social-Media Kanäle auf Instagram oder TikTok können betroffen sein. Es gilt also, verschiedene Punkte abzuklären, um sich selbst, Kunden oder Follower abzusichern.
Sichere Passwörter erzeugen
Passwörter begleiten viele Menschen täglich durch ihren Arbeitsalltag oder die Freizeit. Sie werden jedoch in vielen Fällen viel zu leichtsinnig erstellt. Das macht es Cyberkriminellen einfacher, sich an Webseiten oder Social-Media-Kanälen zu bedienen und verschiedener Daten zu bemächtigen. Wer sich unsicher ist, ob das eigens erstellte Passwort den Ansprüchen genügt, führt einen Passwort Check durch. Ebenso kann es sinnvoll sein, das Passwort regelmäßig zu wechseln. Durch Änderungen des Passwortes lassen sich Schäden minimieren und mehr Sicherheit erzeugen.
Software auf den neuesten Stand halten
Es ist überaus wichtig, die Software der Webseite regelmäßig zu aktualisieren. In vielen Fällen nutzen Webseitenbesitzer eine spezielle Software, die auf den eigenen Geräten installiert ist. Dazu ist es ratsam, die neuesten Updates und regelmäßig Antivirenprogramme zu verwenden, um die Sicherheit der eigenen Webseite zu gewährleisten. Der Hintergrund liegt klar auf der Hand: Auch Softwareentwickler erkennen immer wieder gewisse Lücken im System und versuchen diese mit jedem Update zu minimieren. Nutzen Seitenbetreiber Updates, sorgen sie insgesamt für mehr Sicherheit.
Antiviren-Software aktiv verwenden
Das Thema Antivirenprogramme schlägt bei vielen Seitenbetreibern immer wieder hohe Wellen. Einige vertrauen auf die Maßnahmen, andere belächeln sie eher. Fakt ist jedoch, dass ein Computer oder Server, der von einem Virus infiziert wurde, viele Daten binnen kurzer Zeit verlieren kann. Hacker verwenden in diesem Zusammenhang nicht selten eine Keylogging-Software, mit der sie Login-Daten kontrollieren und selbst nutzen. Mit einer guten Antiviren-Software ist es Seitenbetreibern jedoch möglich, die eigene Webseite zuverlässig zu schützen und solide Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Auf SSL-Zertifikat zurückgreifen
Um die eigene Webseite hervorragend zu schützen, ist ein SSL-Zertifikat sinnvoll. Es bietet die Möglichkeit, den Datenaustausch zwischen Browser und Webseite zu verschlüsseln. Somit sind besonders empfindliche Daten vor dem Zugriff Dritter bestens geschützt. Um SSL auf einer Webseite einrichten zu können, ist ein SSL-Zertifikat nötig. Dieses können Seitenbetreiber kaufen, mieten oder über einen Provider direkt für die eigene Webseite kostenlos erwirken. Besteht ein Zertifikat für die Webseite, ist es zwingend nötig, die Verschlüsselung zu aktivieren, um optimalen Schutz zu garantieren.
Eine Webseite kann jeden Tag verschiedenen Cyberangriffen ausgesetzt sein. Wer sich jedoch mit den unterschiedlichen Sicherheitsoptionen beschäftigt, kann sich selbst, seine Kunden oder Besucher schützen und muss keinen Datenklau fürchten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, nutzt Webhosting. Das Fachpersonal kümmert sich um neueste Updates, qualitative Hardware und schützt die Server vor etwaigen Hackerangriffen.