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Sonnenschutz fürs Auto: Das hilft

An heißen Tagen lädt sich das Auto auf und macht das Fahren damit zu einer unangenehmen Sache. Der Markt bietet verschiedene Mittel, um einen Wagen besser vor Sonneneinstrahlung und Überhitzung zu schützen.

Tönungsfolien zur Vermeidung von Überhitzung

Die Sonnenstrahlen und die damit verbundene Hitze dringen in erster Linie durch die Autoscheiben in den Innenraum. Da liegt es nahe, die Gläser abzudunkeln und lichtundurchlässiger zu machen. Eine Fensterfolie als Sonnenschutz hat sich bewährt und reduziert die Wärmeentwicklung im Wageninneren. Sie lässt sich einfach nachrüsten und sorgt für eine effektive Wärmerückweisung. Es ist spürbar kühler im Innenraum und der Durchblick bleibt erhalten.

Durch abgedunkelte Scheiben lässt sich die Klimaanlage entlasten und dadurch der Spritverbrauch reduzieren. Zudem werden Oberflächen nicht durch die Lichtstrahlen ausgebleicht. Die Fensterfolie ist nicht nur als Sonnenschutz zu gebrauchen. Mit der Folie besteht auch ein erhöhter Splitter- und Einbruchsschutz. Darüber hinaus wird der Blick ins Fahrzeuginnere eingeschränkt.

Im Schatten parken oder Abdeckplane nutzen

Der beste Sonnenschutz fürs Auto ist ein Parkplatz im Schatten. Garagen, hohe Gebäude und ausgewachsene Bäume stellen einen vor Sonneneinstrahlung geschützten Ort zur Verfügung. Nicht immer lässt sich ein passender Platz zum Abstellen des Wagens zu finden und es droht eine starke Aufheizung des Innenraums. Abhilfe schaffen in solchen Fällen sogenannte Halbgaragen.

Mit den Abdeckplanen werden empfindliche Teile des Autos vor Sonneneinstrahlung geschützt. Neben der Abschirmung der Lichtstrahlen hält die Halbgarage Schmutz und Frost sowie neugierige Blicke fern. Scheiben und Dach sind bedeckt und der Innenraum vor Lichteinwirkung gesichert. Der Sonnenschutz fürs Auto ist günstig in der Anschaffung und leistet einen zuverlässigen Dienst.

Mit Sonnenblenden Strahlung abschirmen

Sonnenblenden sind ein gängiges Mittel, um die Sonneneinstrahlung im Auto zu reduzieren. Sie sind besser als gar kein Schutz, da sich mit ihnen tatsächlich die Temperatur im Wagen senken lässt. Vor allem reflektierende Modelle erweisen sich als abkühlende Maßnahme fürs Fahrzeug. Die Blenden spiegeln die Strahlung wider, während nicht reflektierende Produkte das Sonnenlicht absorbieren.

Sonnenblenden, die mit Saugnäpfen an der Scheibe befestigt werden, lassen sich schnell anbringen und wieder abnehmen. Klemmbare Modelle erlauben das Öffnen der Fenster, da die Anbringung daneben oder darunter erfolgt. Der Markt bietet sowohl lichtdurchlässige als auch blickdichte Sonnenblenden. Wer eine vollständige Abschirmung will, greift zum lichtundurchlässigen Produkt.

Wagen mit weißer Lackierung und hellen Oberflächen bevorzugen

Schwarzer Lack kann in der prallen Sonne Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius erreichen. Das macht sich auch im Innenraum bemerkbar. Im Gegensatz zu Wagen mit dunkler Lackierung sind bei Autos mit weißem Lack Temperaturunterschiede bis fünf Grad Celsius drin. Fahrzeuge mit schwarzem Anstrich absorbieren viel mehr Strahlung, die in Form von Wärme gespeichert wird. Das gilt auch für Bereiche im Innenraum. Demnach sorgen vor allem eine aufgeladene schwarze Armatur und andere dunkle Oberflächen im Fahrzeuginneren für Hitze.

Einen Sonnenschutz fürs Lenkrad

Wenn das Auto lange Zeit auf einem sonnigen Parkplatz stand, kann die Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs unerträglich sein. War das Lenkrad ungeschützt den Sonnenstrahlen ausgesetzt, gibt es ein weiteres Problem. Die Steuerungshilfe ist zu heiß zum Anfassen und verhindert einen direkten Start. In der Regel ist das Lenkrad schwarz, sodass viel Strahlung absorbiert wird. Diese Energie speichert sich als Wärme. Bis zu 70 Grad Celsius kann das Lenkrad aufweisen. Eine Abdeckung aus Schaumstoff und Aluminiumfolie isoliert wirksam und verhindert extremes Aufladen. Der Sonnenschutz wird einfach über das Lenkrad gestülpt und vor dem Abfahren entfernt.

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