Erfahrungen zeigen, dass Websites auf den vorderen Rängen der Suchmaschinenliste deutlich höheren Traffic haben. Eine Chance auf höhere Umsätze durch die gestiegene Besucherzahl. Doch der Platz an der Suchmaschinen-Spitze ist hart umkämpft. Schließlich nutzt der Google-Algorithmus beispielsweise mehr als 200 Faktoren für die Bewertung, die regelmäßig angepasst werden. Damit die Website nicht im Suchmaschinen-Nirvana verschwindet, helfen diese 5 SEO-Tipps weiter.
1. Holistischer Content ist Trumpf
„Helpful Content“ – Google möchte das Internet wertvoller für Nutzer machen und setzt vor allem auf People-first-Inhalte. Wer auf seiner Website wertvolle Informationen für seine Leser bereitstellt, wird dafür mit einer höheren Platzierung in der Suchmaschinenrangliste belohnt.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf sollten auch Content-Inhalte erstellt werden. Es geht um Qualität statt Quantität, und ausnahmsweise liegt hier in der Kürze nicht die Würze. Stattdessen ist bei der Texterstellung politischer Charakter gefragt. Ein Artikel behandelt mehrere Themengebiete möglichst zusammenhängend und ausführlich. Am Aufbau und den Inhalten werden mögliche Fragen und Probleme der Leser in den Fokus gerückt. Daraus ergibt sich auch die Integration der wichtigsten Keywords, welche in der Rangfolge ebenfalls eine Rolle spielen. W-Fragen-Tools können helfen, interessante Fragen zu einem bestimmten Stichwort zu beantworten und diese in den Textaufbau zu integrieren.
2. Titel der Website nutzerfreundlich(er) gestalten
Neben SEO ist auch der Websitetitel interessant. Er ist das Erste, was Nutzer im Browser angezeigt bekommen. Deshalb sollte er möglichst prägnant und selbsterklärend sein. Das Title-Tag dient bei der Suche als Anker, um schnell zu erfassen, worum es auf der Website überhaupt geht. Doch der Titel wird auch direkt im Suchergebnis präsentiert, sodass eine aussagekräftige Line darüber entscheidet, ob Nutzer weiter klicken oder sich einem anderen Ergebnis in der Rankingliste zuwenden.
Zur Optimierung des Titels gelten drei wichtige Regeln: Das Keyword sollte enthalten sein. Leser sollten sofort wissen, worum es geht. Der Mehrwert muss im Titel erkennbar sein. Ein Beispiel zum Keyword „SEO“. Ein schlechter Titel lautet „SEO“, ein guter Titel hingegen „SEO – So kann jeder SEO kinderleicht umsetzen“.
3. Die Meta-Beschreibung optimieren
Wird die Website in der Suchergebnisliste angezeigt, steht dort nicht nur der Titel, sondern auch die sogenannte Meta-Beschreibung. Sie gibt ausführlichere Informationen, was Nutzer auf der Website erwarten dürfen. Deshalb gehört auch sie gemeinsam mit dem Titel zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren für ein gelungenes Ranking in der Suchmaschine.
Bei der Meta sollte mindestens ein Keyword in einem aussagekräftigen Satz vorhanden sein. Ein Call-to-Action, eine Aufforderung an die Nutzer weiter zu klicken beispielsweise, ist ebenfalls hilfreich. Damit die Meta optimal bei Google angezeigt wird, sollte sie nicht länger als 160 Zeichen lang sein.
4. Bildmaterialien optimieren: Customer Experience wird immer wichtiger
Mehr als 94 Prozent der Deutschen nutzen das Internet regelmäßig. Wie positiv eine Website in Erinnerung bleibt, hängt maßgeblich von der Customer Experience ab. Hierzu zählen neben Ladezeiten, Farbgebung und Seitenaufbau auch die Bilder.
Sind sie richtig optimiert, lädt die Website schnell und ist auch für den Abruf über mobile Endgeräte bestens vorbereitet. Deshalb sollten die Bilder prägnant und klein sein. Damit auch die Bilder bei dem Rankingergebnis unterstützen können, sollten sie mit einem Alt-Attribut versehen werden. Es beschreibt, was auf dem Bild ersichtlich ist und wird auch angezeigt, wenn es nicht vollumfänglich geladen werden kann. Auch die Alt-Beschreibung sollte wieder das Haupt-Keyword enthalten.
Tipp: Zu viele Bilder auf der Website wirken nicht nur verwirrend, sondern können den Ladevorgang unnötig verzögern. Ein bis zwei ausdrucksstarke Bilder sind ausreichend, um die Botschaften der Seite bzw. deren Inhalte zu transportieren.
5. Ohne Links geht es nicht
Der Suchmaschinen-Algorithmus arbeitet wie ein großes Netz, welches im Meer des World Wide Web ausgelegt wird. Je mehr Übereinstimmungen es mit einer Suchanfrage gibt, desto wahrscheinlicher ist die Anzeige im Ranking; der Fang im Netz des Algorithmus.
Links spielen dabei eine wesentliche Rolle, denn sie können ihr ganz eigenes Website-Netz spinnen und die Chancen auf ein hohes Ranking erhöhen. Deshalb sollten die einzelnen Unterseiten miteinander verknüpft bzw. verlinkt werden. Je mehr Links, desto besser, denn auf diese Weise wird das riesige Website-bezogene Netz gespannt. Neben den Links sind auch die richtigen Anker-Texte entscheidend. Geht es bei der Website um das Thema SEO-Gestaltung, gibt es dazu mit Sicherheit einige Unterseiten. Sie befassen sich beispielsweise mit SEO-Grundlagen, mit SEO-Tipps oder SEO-Tools. Die Anker-Texte sollten zu den Verlängerungen passen. Handelt der Text beispielsweise von einem SEO-Ratgeber, darf das auch der Anker-Text sein. Je präziser Text und der hinterlegte Link zusammenpassen, desto wertvoller bei der Google-Suche.
Auch externe Links sind wichtig und helfen bei der Suchmaschinen-Aufmerksamkeit. Hier geht es vor allem um Qualität, denn auch sie wird durch den Algorithmus als Mehrwert für den Kunden eingestuft. Hochwertige Quellen sind beispielsweise Studien zu relevanten Themen oder durch Experten veröffentlichte Artikel.