...

Neuerungen im Bereich SEO

Der Google-Algorithmus ist selbst für so manchen Experten ein Mysterium. Erst recht, weil er regelmäßig angepasst und mit neuen Updates gefüttert wird. Wer seine Website weiterhin gut im Ranking wissen möchte, ist darauf angewiesen, viele Stunden in SEO- und Online-Marketing-Maßnahmen zu investieren – oder die Hilfe von renommierten Experten wahrzunehmen. Wir haben uns angesehen, welche Updates für das Jahr 2021 geplant sind oder bereits umgesetzt wurden.

Google Core Web Vitals als neuer Standard
Google legt mehr Wert denn je auf den Konsumenten. So werden Websites positiv bewertet, wenn sie nutzerfreundlich erscheinen. Das Update wurde im Mai 2021 ausgerollt und fließt durch „Search Signals for Page Experience“ in das Ranking ein. Google plant sogar, diejenigen Websites besonders hervorzuheben, die den Nutzern größtmöglich entgegenkommen und Anreize für einen langen wie interaktiven Aufenthalt schaffen. Wie genau dies aussehen wird, ist derzeit jedoch noch unklar.

Unabhängig davon wird es durch die Core Web Vitals möglich sein, die Zufriedenheit der Nutzer zu messen. So werden auch Website-Betreiber auf potenzielle Optimierungsansätze aufmerksam gemacht, die ihnen dauerhaft und nachhaltig zu höheren Klickzahlen verhelfen.

Die messbaren Faktoren setzen sich unter anderem aus User-Experience-Signalen wie dem Safe Browsing oder HTTPS zusammen, legen aber gleichermaßen Wert auf guten Content. Mit etwas Glück wird es sogar möglich sein, allein durch gute Inhalte auf den vorderen Plätzen zu verbleiben. Der Nachteil aber: Schneidet eine Website mit ähnlich gutem Content und deckungsgleichen Inhalten technisch besser ab, wird sie dementsprechend auch besser bewertet.

Mobile First? Ab jetzt Mobile Only
Die Art und Weise, wie wir Medien konsumieren, uns mit Freunden und Bekannten austauschen oder soziale Medien nutzen, hat sich in den vergangenen Jahren rapide verändert. Wir sitzen nicht länger ausschließlich vor dem Desktop-PC, sondern greifen auf mobile Endgeräte wie das Smartphone oder Tablet zurück. Wer seine Website nicht rechtzeitig optimiert hat, sollte bestenfalls auf die Hilfe einer professionellen H&W//SEO-Agentur vertrauen, um die Mängel zu beheben. Ansonsten findet möglicherweise erst gar keine Indexierung der eigenen Website mehr statt.

Die ersten Veränderungen hat Google bereits 2016 vorgenommen. Dabei wurden diejenigen Websites mit Pluspunkten versehen, die ihren Nutzern eine mobile Erfahrung ermöglichten. Mittlerweile hat der Konzern weitere Schritte vorgenommen. Das aktuelle Prinzip? „Mobile only“. Keine mobile Version der Homepage vorhanden? Dann gibt es keinen Eintrag in der Suchmaschine mehr. Noch nie war es so wichtig, ein responsives Design zu besitzen, das auf jeder Bildschirmgröße funktioniert.

Content noch weiter für Google optimieren
Eine alte SEO-Wahrheit bleibt bestehen: Wer seiner Konkurrenz voraus sein möchte, setzt weiterhin auf guten Content. Wenn die eigenen Inhalte schlichtweg besser sind, werden Leser regelmäßiger auf der eigenen Website vorbeischauen. Letztendlich helfen auch die besten Maßnahmen einer renommierten Agentur nur wenig, wenn dem Content keine Beachtung geschenkt wird. Entspricht die Website nach wenigen Sekunden nicht der gesuchten Information, wird sie umgehend wieder geschlossen. Eine Abwertung im Ranking ist die Folge.

Das Zauberwort der kommenden Monate heißt „Passage Based Indexing“ und wird bei Google als weiterer Ranking-Faktor unterstützt. Ein Update wird bald erfolgen. Dabei scannt die Suchmaschine Websites gezielt nach spezifischen Inhalten und Abschnitten. Nutzern soll es konsequent möglich sein, direkt den Absatz eines Texts ausfindig zu machen, der gezielt die gestellte Frage beantwortet. Es ist dementsprechend empfehlenswert, ein Thema so umfangreich wie möglich zu behandeln und aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten – oder gleich selbst mögliche Fragen im Rahmen einer FAQ zu beantworten.

Aktuelle Artikel

Allgemein

Supermicro-Server und ihre wichtige Rolle in Rechenzentren

Rechenzentren bilden das Rückgrat unserer modernen digitalen Infrastruktur. Mit der stetig wachsenden Nachfrage nach Rechenleistung, Datenspeicherung und Netzwerkkapazitäten stehen sie unter ständigem Druck, immer effizienter