Ich vergleiche die strato hosting pakete 2025 anhand von Leistung, Preis und Einsatzprofil und zeige, welches Paket für Blog, Firmenwebsite oder Shop passt. Mit klaren Kriterien, konkreten Limits und Upgrade-Pfaden findest du hier schnell die passende Lösung.
Zentrale Punkte
Damit du schneller ein Gefühl für die Tarife bekommst, fasse ich die wichtigsten Aspekte kurz zusammen. Ich zeige dir, welche Kennzahlen wirklich zählen und wie du typische Stolpersteine vermeidest. Danach gehe ich auf Details ein, damit du sicher entscheiden kannst. So sparst du Zeit und investierst dein Budget dort, wo es Wirkung zeigt. Lies die Liste und springe dann gezielt in die passende Sektion.
- Ziel klären: Blog, Firmenpräsenz, Shop oder App
- Ressourcen prüfen: Speicher, Datenbanken, E-Mail
- Performance einordnen: Besucher, Caching, Uptime
- Sicherheit absichern: SSL, Backups, Updates
- Wachstum planen: Upgrade, Domains, Support
Die Punkte oben decken die Kernfragen ab, die ich bei jedem Hosting-Projekt zuerst kläre. So erkennst du rasch, ob Starter, Basic, Plus oder Pro zu deinem Vorhaben passt. Ich bewerte Preis und Leistung immer gemeinsam, denn günstige Tarife nützen wenig ohne passende Reserven. Gleichzeitig meide ich überdimensionierte Angebote, die nur Geld binden. Mit dieser Vorgehensweise triffst du eine fundierte Wahl.
Welches Strato-Paket passt dir?
Ich starte immer mit dem Projektziel, weil es die Ressourcen festlegt: Eine Visitenkarte benötigt andere Werte als ein Shop. Für eine simple Präsenz reichen wenige Datenbanken, ein SSL-Zertifikat und wenig Speicher, während ein Shop mehr Postfächer, mehrere SSLs und stabile Datenbank-Performance braucht. Plane Reserven ein, damit Updates, Medien und Peaks nicht sofort eng werden. Achte auf die Zahl der Domains, falls du Subprojekte oder Microsites anlegen willst. Die richtige Einordnung spart dir später Zeit beim Wechsel.
Wer neu startet, beginnt sinnvoll im Starter- oder Basic-Tarif und prüft regelmäßig Auslastung und Antwortzeiten. Wächst der Traffic, wechselst du ohne Stress in Plus oder Pro. So hältst du die Kosten im Blick und sicherst dir gleichzeitig Performance-Spielraum. Für datenintensive Apps und Portale empfehle ich Pro, weil die Limits klar höher liegen. Wer langfristig mit mehreren Projekten plant, profitiert von mehr Domains und Zertifikaten im Paket.
Tarif-Überblick: Starter, Basic, Plus, Pro
Strato gliedert sein Webhosting in vier Varianten mit klaren Limits und Preisen. Starter (ab ca. 5 €) zielt auf kleine Seiten mit bis zu 50 GB Speicher, einer Domain, SSL und wenigen Datenbanken. Basic (ab ca. 9–10 €) verdoppelt den Speicher, bringt mehr Domains, mehr SSLs und deutlich mehr Datenbanken. Plus (ab ca. 12–14 €) erweitert Ressourcen spürbar und eignet sich für Vereinsseiten, KMU und anspruchsvollere Blogs. Pro (ab ca. 22–24 €) liefert die größte Ausstattung für Shops, Portale und datenintensive Vorhaben mit vielen Datenbanken und SFTP-Zugängen.
Alle Pakete liegen in deutschen Rechenzentren, was Datenschutz, Latenz und Rechtssicherheit vereinfacht. Du bekommst SSL-Zertifikate inklusive, was die Einrichtung sicherer Verbindungen erleichtert. Domains und E-Mail-Postfächer variieren je nach Tarif deutlich und sollten in der Planung berücksichtigt werden. Ich prüfe hier insbesondere, wie viele Postfächer und wie viel Speicher pro Postfach tatsächlich enthalten sind. Wer mehrere Marken oder Subseiten betreibt, profitiert von höheren Domain-Kontingenten in Plus und Pro.
Vergleich auf einen Blick
Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Unterschiede bei Speicher, Domains, Zertifikaten, Postfächern, SFTP und Datenbanken. Ich nutze so eine Übersicht immer als Checkliste für meine Auswahl, damit ich nichts vergesse. Lege dir vor dem Vergleich fest, welche Kennzahlen unverzichtbar sind. Prüfe danach, welches Paket diese Grenze zuverlässig erfüllt. So entscheidest du ohne Rätselraten und behältst das Budget im Griff.
| Paket | Speicherplatz | Domains | SSL-Zertifikate | E-Mail-Postfächer | SFTP-Accounts | SSD-Datenbanken | Preis ab (€/Monat) |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Starter | 50 GB | 1 | 1 | 1 | 3 | 2 | 5 € |
| Basic | 100 GB | 3 | 3 | 2–3 | 10 | 25 | 9–10 € |
| Plus | 150 GB | 5 | 5 | 2–5 | 50 | 50 | 12–14 € |
| Pro | 200 GB | 10 | 10 | 5–10 | 80 | 75 | 22–24 € |
Ich bewerte Starter als sinnvollen Einstieg für kleine Seiten und persönliche Projekte. Basic schließt die erste Lücke bei Datenbanken und Domains, was für dynamische Websites wichtig wird. Plus lohnt sich, wenn du mehrere Projekte mit separaten Zertifikaten betreiben willst. Pro nutze ich, sobald Shops, APIs oder viele Postfächer ins Spiel kommen. Rechne neben dem Grundpreis immer mit Wachstum und plane Zertifikate sowie Domains mit ein.
Performance, Verfügbarkeit und Rechenzentren
Für mich zählt bei Hosting die tatsächliche Verfügbarkeit und die Antwortzeit unter Last. Deutsche Rechenzentren helfen bei Latenz und Datenschutz, doch am Ende zählt die praktische Stabilität im Alltag. Prüfe regelmäßig Status und Uptime deines Projekts und halte Kennzahlen schriftlich fest. Eine hilfreiche Anlaufstelle für tiefergehende Daten liefert der Artikel zur Strato Uptime und Leistung. So erkennst du früh, ob ein Upgrade nötig wird, bevor Besucher es merken, und sicherst dir Planbarkeit.
Leistung hängt nicht allein am Tarif, sondern auch an Caching, Code-Qualität, Bildgrößen und Datenbankabfragen. Ich setze auf saubere Themes, minimierte Skripte und serverseitiges Caching, um Ladezeiten zu senken. Verfolge zusätzlich, wie sich Peaks durch Kampagnen oder Saison-Effekte auswirken. Wenn du große Dateien auslieferst, bedenke Bandbreite, CDN-Einsatz und Browser-Caching. So nutzt du die vorhandenen Ressourcen effizient und vermeidest teure Engpässe.
Kennzahlen, die ich im Blick behalte
- TTFB und LCP im EU-Zielmarkt (Core Web Vitals) – TTFB idealerweise unter 600 ms
- Fehlerquote (5xx), Timeouts und langsame Queries in den Logs
- Cache-Hit-Rates von Seiten- und Objekt-Caches
- Speicher- und CPU-Auslastung über die Zeit, nicht nur in Peaks
Caching-Strategie, die in der Praxis trägt
Ich arbeite mehrstufig: HTTP-Caching-Header für statische Assets, eine Seiten-Cache-Lösung für dynamische Inhalte und konsequent aktiviertes PHP-OPcache. Für Shops deaktiviere ich Caching für Warenkorb/Checkout und setze auf Preloading von landenden Seiten. Bilder lagere ich in modernen Formaten (WebP/AVIF) aus und nutze verzögertes Laden. So bleibt die Antwortzeit auch bei Kampagnen stabil.
Technische Limits und Entwickler-Features
Neben Speicher und Datenbanken entscheiden weiche Faktoren über die Alltagstauglichkeit. Ich prüfe nach der Bestellung als Erstes die Standardwerte in der PHP-Konfiguration und passe sie bei Bedarf an:
- memory_limit: Für komplexe Themes, Pagebuilder und WooCommerce plane ich 256–512 MB ein.
- max_execution_time: Import- und Backup-Jobs laufen stabiler ab 120 s; große Tasks splitte ich.
- max_input_vars: Bei vielen Menüs/Optionen setze ich 2000–4000 an, um Save-Fehler zu vermeiden.
- Upload-Limits: Große Medien/Plugins lade ich bei Bedarf per SFTP hoch statt über das Backend.
Bei Dateien beachte ich die Anzahl der Objekte (Inodes). Viele kleine Thumbnails oder Caches können das Limit eher erreichen als der Speicherplatz. Für Datenbanken prüfe ich Version und Indizes, räume Transienten auf und halte Tabellen schlank. Regelmäßige Optimierungen wirken spürbar auf Query-Zeiten.
Entwicklerseitig arbeite ich mit SFTP-Deployments und nutze je nach Tarif Cronjobs für wiederkehrende Aufgaben (Backups, Sitemap-Pings, Aufräumen). Falls kein SSH/Composer verfügbar ist, baue ich Artefakte lokal und spiele sie automatisiert per SFTP ein. Logs rotiere ich, Debugging aktiviere ich nur in Staging-Umgebungen. So bleibt die Produktionsumgebung sauber und nachvollziehbar.
Für Pro-Profile plane ich zudem eigene Subaccounts für SFTP und saubere Rechte-Konzepte pro Projekt. Das reduziert Fehlkonfigurationen im Team und erleichtert Offboarding.
WordPress-Hosting bei Strato: Für Blogger und Teams
Strato bietet eigene WordPress-Tarife mit vorkonfigurierter Umgebung, automatischen Backups und praktischen Tools. WP Starter richtet sich an einfache Blogs mit einer Installation, WP Basic an mehrere Projekte und WP Plus an größere Seiten mit mehr Speicher und Installationen. Ich schätze die schnelle Bereitstellung und die integrierten SSL-Zertifikate, weil ich damit sofort live gehen kann. Achte bei der Auswahl auf Installationsanzahl, Speicher und Cronjobs. Prüfe außerdem, ob du Staging brauchst und wie du Updates organisierst.
Für kleine Blogs liefert WP Starter ausreichend Reserven. Wer mehrere Seiten aufsetzt oder Plugins testet, fährt mit WP Basic entspannter. Große Portfolios, Magazine oder Firmenblogs profitieren von WP Plus, weil mehr Installationen und Speicher flexibel bleiben. Beachte, dass Premium-Themes und viele Plugins zusätzliche Ressourcen benötigen. Plane daher genug Puffer ein, damit du später nicht unter Druck aufrüsten musst.
Typische WordPress-Setups nach Paket
- Starter: 1 kleine Installation, Caching-Plugin, wenige Erweiterungen, schlankes Theme.
- Basic: 2–3 Instanzen (z. B. Blog + Microsite), getrennte DBs, gemeinsames Medienkonzept.
- Plus: 3–5 Instanzen, Staging auf Subdomain, Cronjobs für Backups und Wartung.
- Pro: Mehrere Instanzen inkl. WooCommerce, klare Trennung von Projekten und Zugängen.
WooCommerce und dynamische Seiten
Shops erzeugen viele Schreibvorgänge (Warenkorb, Checkout, Suche). Ich minimiere Plugins, setze auf schlanke Themes und aktiviere Server- und Seiten-Caching außerhalb von Konto/Checkout. Produktbilder optimiere ich konsequent und plane Reserven für Import/Export-Jobs ein. So bleibt das System auch unter Last reaktionsschnell.
Staging ohne 1‑Klick
Wenn kein dediziertes Staging vorhanden ist, richte ich eine Subdomain (staging.domain.tld) mit eigener Datenbank ein, sperre sie per Passwort und Noindex-Header. Nach Tests ersetze ich URLs, sichere ein Backup und rolle erst dann live. Dieser Ablauf verhindert Ausfälle und hält das Risiko kontrollierbar.
E-Mail, Domains und Sicherheit
E-Mail bleibt im Alltag entscheidend, deshalb schaue ich genau auf Postfachanzahl, Speicher je Postfach und Spamfilter. Im Starter liegen oft nur wenige Postfächer an, während Plus und Pro mehrere Konten mit großzügigerem Speicher enthalten. Wer mehrere Rollen, Funktionsadressen oder Teams nutzt, braucht früh mehr Postfächer und klare Regeln für Aliasse. Beim Thema SSL setze ich konsequent auf HTTPS, HSTS und regelmäßige Erneuerung der Zertifikate. Vertiefe Details rund um Postfächer, Aliasse und Speicher mit diesem kompakten Überblick zu E-Mail bei Strato.
Domains plane ich mit Blick auf Markenführung, SEO und Weiterleitungen. Eine Hauptdomain kombiniert mit zwei bis vier Microsites deckt oft Kampagnen, Karriere oder separate Marken ab. Ich halte DNS-Einträge sauber dokumentiert, damit Wechsel schnell und fehlerfrei laufen. Achte zusätzlich auf DSGVO-konforme Backups, Log-Rotation und den Umgang mit IP-Adressen. So schützt du Nutzer, behältst die Integrität deiner Daten und vermeidest Ausfälle.
Zustellbarkeit und Richtlinien
Ich richte konsequent SPF, DKIM und DMARC ein und nutze TLS für SMTP/IMAP. Für Newsletter oder transaktionale Mails kalkuliere ich mögliche Versandlimits ein. Sobald Volumen oder Kritikalität steigen, trenne ich Marketing- und Systemmails, um Reputation zu schützen. Im Team setze ich auf getrennte Postfächer statt catch-all, klare Passwortrichtlinien und 2FA, wo verfügbar.
Compliance und Protokollierung
Für DSGVO-Projekte schließe ich eine Auftragsverarbeitung ab, dokumentiere Datenflüsse und definiere Aufbewahrungsfristen für Logs. Fehler- und Zugriffsprotokolle rotiere ich regelmäßig und pseudonymisiere, wo möglich. Backups teste ich stichprobenartig, damit Restore-Prozesse sitzen, wenn es darauf ankommt.
Skalierung und Upgrade-Pfade
Ich plane jedes Projekt so, dass ein Wechsel in höhere Tarife ohne Hektik klappt. Starte klein, überwache Wachstum und ziehe ein Upgrade, sobald Datenbanken, CPU-Last oder Speicher kritisch werden. Wer mehrere Seiten unter einer Verwaltung führen will, profitiert früh von Plus oder Pro. Damit bündelst du Domains, Postfächer und Zertifikate an einem Ort und sparst Verwaltungszeit. Ich prüfe Upgrades gern in Ruhe und aktiviere sie, bevor Besucher etwas von Limits merken.
Behalte auch Dritt-Komponenten im Blick: CDN, Bildoptimierung, Caching-Plugins und Datenbank-Tuning. Ein sauberer Stack verschiebt Engpässe nach hinten und macht den nächsten Tarifwechsel planbarer. Dokumentiere Änderungen an Themes, Plugins und Cronjobs, um Fehler schneller zu finden. Teste Updates zunächst auf einer Kopie, bevor du sie live schaltest. Diese Disziplin zahlt sich bei jeder Migration aus.
Konkrete Schwellen für den Wechsel
- Dauerhaft hohe CPU-/RAM-Auslastung oder TTFB-Anstieg über mehrere Tage
- Wachsende DB-Wartezeiten und vermehrte langsame Queries
- Regelmäßige Limits bei Uploads, Cronjobs oder Mail-Versand
- Neue Anforderungen: zusätzliche Domains, SSLs, Postfächer oder Staging
Upgrade und Umzug ohne Downtime
Ich senke vor einem Wechsel den DNS-TTL, kopiere Dateien und Datenbank, teste alles auf einer temporären Domain und schalte erst nach finalem Check um. Alte Logins deaktiviere ich, Caches leere ich, und ich überwache nach dem Cutover aktiv. So bleibt der Wechsel für Besucher unsichtbar.
Praxisnahe Entscheidungshilfe
Für eine kleine Visitenkarte mit ein bis zwei Seiten reicht Starter komfortabel, solange du Medien sparsam hältst und Backups aktivierst. Ein aktiver Blog mit Bildern und Formularen fühlt sich im Basic-Tarif meist wohler. Vereinsseiten und kleine Unternehmen mit mehreren E-Mail-Konten, Subdomains und SSL-Zertifikaten fahren mit Plus entspannter. Ein wachsender Shop mit vielen Produkten und regelmäßigen Peaks profitiert von Pro und klar getrennten Postfächern. Wer unabhängig von Tarifen mehr Tempo will, investiert in Caching, Bildoptimierung und eine saubere Datenbank.
Denke in Szenarien: Was passiert, wenn der Traffic verdoppelt wird, Newsletter starten oder neue Sprachen hinzukommen? Ich plane dann Budget und Ressourcen gleich mit und verhindere Engstellen. Berücksichtige auch Urlaubszeiten und Vertretung, damit Updates nicht liegen bleiben. Ein klarer Ablauf für Deployments, Tests und Rollbacks spart Stunden. So bleibt dein Projekt stabil erreichbar und wächst ohne Chaos.
Weitere typische Profile
- Portfolio/Foto: Viele Medien, aber wenig Logik. Fokus auf Bildkompression, Caching und CDN. Basic/Plus je nach Umfang.
- Mehrsprachige Site: Zusätzliche Strings, größere DB, mehr Pflege. Plus bietet Reserven; Pro bei mehreren Teams sinnvoll.
- Knowledge Base/FAQ: Viele Beiträge, Suche ist zentral. Saubere Indizes und Caching, Basic/Plus ausreichend.
- Podcast: Große Dateien besser extern ausliefern, Web hosten für Feed/Website. Starter/Basic reichen oft.
Marktvergleich und Alternativen
Ein Blick über den Tellerrand schadet nie, gerade wenn du Leistung und Preis fein austarieren willst. Unterschiede liegen häufig bei Uptime, Support-Qualität, Verwaltung und beim Umgang mit Lastspitzen. Für eine Einschätzung im direkten Duell lohnt sich dieser Vergleich: IONOS vs. Strato. Prüfe dabei vor allem Antwortzeiten, Tarifgrenzen und Tools für Wartung. So triffst du eine informierte Entscheidung ohne Trial-and-Error.
Ich achte im Vergleich zusätzlich auf Vertragslaufzeiten, Preis nach der Startphase und Umfang der Inklusiv-Domains. Achte darauf, wie Anbieter Migrationshilfen, Staging und Backups lösen. Wenn du globale Zielgruppen bedienst, zählt ein CDN und die Nähe zu relevanten Regionen. Für sensible Projekte gewinnt der Standort und die Auditierbarkeit an Gewicht. Nimm dir die Zeit für eine kurze Tabelle mit Prioritäten und wähle dann das passendste Angebot.
Kostenstruktur realistisch bewerten
- Preis nach Aktionsphase: Entscheidend ist der Regelpreis ab Jahr 2.
- Domains & SSL: Prüfe, wie viele inkl. sind und was Zusatzdomains kosten.
- Ressourcen: Mehr Datenbanken, Postfächer oder Speicher können das Upgrade rechnen.
- Service: Supportgeschwindigkeit und Wiederherstellung im Ernstfall sind echte Kostenfaktoren.
Checkliste vor der Bestellung
- Ziel und Wachstumspfad festlegen (Blog, Firma, Shop, App)
- Minimalwerte definieren: Speicher, Datenbanken, Postfächer, Domains
- Performance-Bedarf abschätzen: Besucher, Medien, Import-/Export-Jobs
- Sicherheitskonzept klären: SSL/HSTS, Updates, Backups, Rollen & Rechte
- E-Mail planen: Anzahl Postfächer, Aliasse, Zustellbarkeit (SPF/DKIM/DMARC)
- Staging/Tests berücksichtigen: Subdomain, getrennte DB, Zugriffsschutz
- Monitoring wählen: Uptime, Fehlerlogs, Core Web Vitals
- Budget inkl. Jahr-2-Preis und Zusatzdomains kalkulieren
- Upgrade-Pfade und Migrationsabläufe dokumentieren
- Zugänge, DNS und Notfall-Plan schriftlich festhalten
Kurzfazit: Meine Empfehlung nach Profil
Ich sehe Starter für sehr kleine Seiten und Hobbyprojekte, die mit wenig Speicher und wenigen Datenbanken auskommen. Basic passt zu dynamischen Webseiten, die regelmäßig Inhalte, Formulare und kleine Tools nutzen. Plus empfehle ich Vereinen und KMU mit mehreren Domains, Postfächern und klaren SSL-Anforderungen. Pro wähle ich für Shops, Portale und Teams, die viele Konten, höhere Last und mehr Management-Funktionen brauchen. Entscheide immer nach Ziel, Ressourcen und einem realistischen Blick auf das nächste Jahr.
Plane früh ein Minimum an Monitoring, sichere Updates und verlässliche Backups. Dokumentiere Zugänge, DNS-Einträge und Abläufe, damit du im Ernstfall schnell handelst. Prüfe die Kosten nach der Einführungsphase, um keine Überraschungen zu erleben. Schiebe Upgrades nicht vor dir her, wenn Kennzahlen kippen. So bleibt dein Hosting verlässlich, bezahlbar und fit für Wachstum.


