Webhoster-Vergleichsportale leben von Provisionen
Wer Webhoster-Vergleichsportale nutzt, sollte die dahinter liegenden Strukturen kennen. Webhoster-Vergleichsportale können lediglich Grundinformationen vermitteln und Preise darstellen. Bei der Suche werden Sonderangebote, Leistungsumfang und Vertragswerke der jeweiligen Webhoster nicht mit einbezogen. Grundsätzlich gilt, dass Vergleichsportale von Provisionen leben. Diese handeln nicht im Interesse ihrer Nutzer, sondern arbeiten vornehmlich ihrer Geldbörse zu. Im Internet existieren zahllose Anbieter für Webspace oder ganze Server. Vielen Nutzern fällt die Auswahl schwer. Wir erklären Ihnen das System, das hinter Vergleichsportalen steckt.
Webhoster-Vergleichsportal: So funktioniert’s
Webhosting Vergleiche eröffnen ihren Kunden eine Vergleichsmöglichkeit. Die Webhoster werden auf ihre Preise abgeglichen und in einer übersichtlichen Tabelle aufgelistet. Der Kunde profitiert von Zeit- und Kostenersparnissen: Ein manueller Vergleich wäre mit einem immensen zeitlichen Aufwand verbunden. Im Internet finden sich Hunderte Vergleichsrechner für Webhoster, die ihre Suchfunktion kostenlos zur Verfügung stellen – zumindest scheint es so. Vergleichsportale bieten ihre Leistungen weder kostenlos noch selbstlos an. Vergleichsportale verdienen ihr Geld durch Provisionen. Der Kunde stellt einen Vergleich an und wird zum kostengünstigen Webhoster weitergeleitet. Dieser zahlt eine Vermittlungsprovision. Diese Provision holt sich der Provider vom Kunden zurück. Ein Mechanismus, der von vielen Kunden auf den ersten Blick nicht durchschaut wird.
Wo ist der Haken?
Kunden achten in erster Linie auf den Preis von Webhostern, wobei eigentlich das Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebend ist. Die Preise auf Vergleichsportalen erscheinen verlockend. Umfangreiche Leistungen werden für wenige Euro Jahresgebühr angeboten. Die meisten Nutzer versäumen das Lesen der Vertragsbedingungen. Bei vielen Webhostern wird eine einmalige Anschlussgebühr fällig, die den Preis in schwindelerregende Höhen treibt. Bei kleinen Webseiten beträgt die Anschlussgebühr nur wenige Euro – bei Servern kann sich diese bereits im dreistelligen Bereich bewegen. Vielen Personen ist überhaupt nicht bewusst, dass die tatsächlichen Kosten durch Anschlussgebühren immens erhöht werden. Bei Webhosting Vergleichen werden die Nebenkosten häufig überhaupt nicht berücksichtigt. In einem solchen Fall würden sich die Anbieter als teuer offenbaren und zugleich von günstigeren Konkurrenten unterboten werden. Denken Sie daran, dass nicht alles was glänzt, Gold ist.
Achten Sie auf die Vertragsbedingungen
Viele Webhoster versuchen ihre niedrigen Monatsbeiträge durch unflexible Vertragsbedingungen zu kompensieren. Webhosting Vergleichsportale preisen Webhoster an, die auf denen ersten Blick durch sehr kostengünstige Angebote überzeugen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) beinhalten bei einigen Anbietern die Klausel, dass der Verbraucher für mehrere Jahre an den Webhoster gebunden ist. In diesem Zeitraum erhöhen die Webhoster ihre Preise. Der Verbraucher kann nach geraumer Zeit aus verschiedensten Gründen dazu angehalten sein den Provider zu wechseln. Wer über einen Webhoster Vergleich an eine Vertragspartei gebunden ist, muss diesen Wechsel teuer bezahlen. Wer von Anfang an auf einen flexiblen Anbieter mit moderater Preispolitik setzt, profitiert von fairen Preisen und flexiblen Vertragsbedingungen. Unseriöse Webhoster gehen sogar soweit, dass sie die genutzte Domain für sich beanspruchen, wenn der Kunde zu einem anderen Provider wechselt. Kunden, die auf ihre Domain angewiesen sind, müssen diese oftmals über teure Rechtsstreitigkeiten an sich binden. Die unseriösen Methoden einiger Webhoster gehen noch weiter. Selbstverständliche Leistungen wie Mailspace oder regelmäßige Backups werden dem Kunden teuer berechnet. Der scheinbar niedrige Grundpreis des Webspace wird durch die vielen kleinen Gebühren stark erhöht. Insbesondere, weil der Kunde auf einige der gebührenpflichtigen Leistungen nicht verzichten kann.
An den Kunden wird zuletzt gedacht
Bei einem Webhoster Vergleichsportal geht es für zwei Seiten um viel Geld. Für den Webhoster, der neue Kunden bindet und den Portalbetreiber, der eine Provision erhält. Ein Webhosting-Vergleich nützt dem Kunden recht wenig. Die geflossene Provision wird natürlich keiner der beiden Akteure entrichten, sondern der Kunde selbst. Zusätzliche Leistungen, lange Vertragslaufzeiten und Anschlussgebühren erhöhen den scheinbar geringen Preis. Der Kunde erhält zwar seine Leistungen, muss aber drauf bezahlen – obwohl er gerade das mit einem kostenlosen Webhoster-Vergleich zu vermeiden beabsichtigte. Ein Webhosting Vergleich eignet sich dazu, sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen. Als Kunde kann man erfahren, mit welchen Kosten man ungefähr rechnen muss. Wer clever ist, geht direkt zu Webhosting.de – versteckte Kosten gibt es bei uns nicht. Unsere Webhosting-Pakete enthalten die gewünschten Leistungen und sind nicht mit unflexiblen Sonderregelungen überladen. Auf diese Weise sparen Sie sich Bürokratie, Kosten und viel Ärger. Bei Webhosting.de haben Sie alle Kosten im Blick und erhalten hochwertige Leistungen zum kleinen Preis.