WordPress Block-Editor vs. klassischer Editor: Ein Vergleich

Funktionsweise und Benutzeroberfläche

Der klassische Editor in WordPress ähnelt in seiner Funktionsweise einem einfachen Textverarbeitungsprogramm. Er bietet eine einzige Textbox für den Inhalt und eine Reihe von Formatierungsoptionen in einer Symbolleiste am oberen Rand. Diese vertraute Oberfläche macht ihn besonders für Einsteiger und langjährige WordPress-Nutzer attraktiv. Autoren können schnell und unkompliziert Texte verfassen, formatieren und veröffentlichen, ohne sich mit komplexen Layout-Optionen auseinandersetzen zu müssen.

Im Gegensatz dazu arbeitet der Block-Editor, auch bekannt als Gutenberg, mit einzelnen Inhaltselementen, sogenannten Blöcken. Jeder Absatz, jedes Bild, jede Galerie oder jedes andere Element ist ein separater Block, der individuell bearbeitet, positioniert und angepasst werden kann. Diese modulare Herangehensweise ermöglicht eine flexiblere Gestaltung von Layouts und bietet mehr Kontrolle über das Design der Seite. Nutzer können Blöcke einfach per Drag-and-Drop verschieben, verschachteln oder duplizieren, was die Anpassung des Inhalts erheblich erleichtert.

Zusätzlich zur grundlegenden Bedienung bietet der Block-Editor erweiterte Funktionen wie wiederverwendbare Blöcke, benutzerdefinierte Stile und Integrationen mit Drittanbieter-Plugins. Diese Features ermöglichen eine tiefere Personalisierung und Anpassung der Inhalte, was besonders für professionelle Webdesigner und Entwickler von Vorteil ist.

Flexibilität und Design-Möglichkeiten

Einer der Hauptvorteile des Block-Editors ist seine außergewöhnliche Flexibilität bei der Erstellung komplexer Layouts. Nutzer können verschiedene Blöcke wie Spalten, Medien-Text-Kombinationen, Buttons, Videos und benutzerdefinierte HTML-Blöcke verwenden, um anspruchsvolle Designs zu erstellen, ohne auf zusätzliche Plugins oder spezielle Themes angewiesen zu sein. Diese Flexibilität macht den Block-Editor besonders attraktiv für Designer und Nutzer, die visuelle Kontrolle über ihre Inhalte wünschen.

Zusätzlich ermöglicht der Block-Editor die Erstellung von wiederverwendbaren Blöcken, die in mehreren Beiträgen oder Seiten eingesetzt werden können. Dies spart Zeit und stellt Konsistenz im Design sicher. Für fortgeschrittene Nutzer bietet der Block-Editor auch die Möglichkeit, eigene Blocktypen zu erstellen oder bestehende Blöcke durch CSS anzupassen, was die Designmöglichkeiten weiter erweitert.

Der klassische Editor ist in dieser Hinsicht begrenzter. Komplexe Layouts erfordern oft den Einsatz von Shortcodes, Tabellen oder zusätzlichen Plugins, was die Benutzerfreundlichkeit einschränken kann. Dies kann zu einer unübersichtlichen Verwaltung des Inhalts und potenziellen Kompatibilitätsproblemen führen. Allerdings bietet der klassische Editor eine einfachere und direktere Möglichkeit, reinen Text zu bearbeiten, was für Autoren, die sich auf den Inhalt konzentrieren möchten, von Vorteil sein kann.

Lernkurve und Benutzerfreundlichkeit

Für Nutzer, die mit dem klassischen Editor vertraut sind, kann die Umstellung auf den Block-Editor zunächst eine Herausforderung darstellen. Die neue Benutzeroberfläche und das Konzept der Blöcke erfordern eine gewisse Einarbeitungszeit. Viele Nutzer berichten jedoch, dass sie nach einer anfänglichen Lernphase die Vorteile und die Flexibilität des Block-Editors zu schätzen lernen. Tutorials und umfangreiche Dokumentationen, wie die auf [WordPress.org](https://wordpress.org/support/) verfügbaren Ressourcen, können den Übergang erleichtern.

Der Block-Editor bietet zudem eine Vorschaufunktion, mit der Nutzer ihre Seiten und Beiträge in Echtzeit sehen können. Dies fördert ein besseres Verständnis für das endgültige Erscheinungsbild und ermöglicht schnelle Anpassungen. Interactive Tutorials und eingebettete Hilfefunktionen unterstützen zusätzlich die Benutzerfreundlichkeit.

Der klassische Editor punktet hier mit seiner Einfachheit und der flachen Lernkurve. Besonders für Nutzer, die hauptsächlich textbasierte Inhalte erstellen, kann der klassische Editor die effizientere Wahl sein. Er erlaubt eine schnelle Eingabe und Formatierung von Text, ohne von zusätzlichen Designoptionen abgelenkt zu werden. Außerdem fühlen sich viele langjährige Nutzer einfach wohler mit der vertrauten Umgebung, was die Produktivität steigern kann.

Kompatibilität und Zukunftssicherheit

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Editors ist die Kompatibilität mit Themes und Plugins. Der Block-Editor ist der neue Standard von WordPress und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die meisten modernen Themes und Plugins sind auf die Arbeit mit dem Block-Editor optimiert, was die Integration reibungsloser gestaltet. Dies macht den Block-Editor zur zukunftssichereren Option, da er mit den neuesten WordPress-Updates und -Funktionen kompatibel bleibt.

Der klassische Editor wird zwar noch durch ein Plugin unterstützt, aber es ist unklar, wie lange diese Unterstützung fortgeführt wird. Websites, die weiterhin den klassischen Editor verwenden, könnten in Zukunft Kompatibilitätsprobleme mit neueren WordPress-Versionen und Plugins erfahren. Zudem könnten neue Features und Verbesserungen, die ausschließlich für den Block-Editor entwickelt werden, für klassische Editor-Nutzer unzugänglich bleiben.

Darüber hinaus fördert die WordPress-Community aktiv die Weiterentwicklung des Block-Editors, während der klassische Editor eher stagnierend wirkt. Dies bedeutet, dass zukünftige Innovationen und Sicherheitsupdates verstärkt auf den Block-Editor ausgerichtet sein werden, was dessen Rolle als bevorzugtes Bearbeitungstool weiter festigt.

Performance und Ladezeiten

In Bezug auf die Performance gibt es Unterschiede zwischen den beiden Editoren. Der Block-Editor kann, besonders bei komplexen Layouts, zu einer erhöhten Seitenladezeit führen. Dies liegt an der zusätzlichen JavaScript-Logik, die für die Darstellung der Blöcke erforderlich ist. Allerdings haben kontinuierliche Optimierungen und Verbesserungen seitens WordPress die Performance erheblich gesteigert, sodass die Unterschiede oft minimal ausfallen.

Der klassische Editor hingegen produziert in der Regel schlankeren HTML-Code, was zu schnelleren Ladezeiten führen kann. Für einfache, textbasierte Seiten kann der klassische Editor daher effizienter sein. Dennoch hängt die tatsächliche Performance stark von der spezifischen Implementierung und dem verwendeten Theme ab. Moderne Caching-Techniken und Optimierungen wie Content Delivery Networks (CDNs) und Bildoptimierung können die Leistungsunterschiede zwischen den beiden Editoren minimieren.

Es ist wichtig, regelmäßige Performance-Tests durchzuführen und Tools wie [Google PageSpeed Insights](https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/) zu nutzen, um die Ladezeiten zu überwachen und Optimierungen vorzunehmen. Eine gut optimierte Website wird unabhängig vom verwendeten Editor eine positive Nutzererfahrung bieten.

Erweiterte Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten

Der Block-Editor bietet erweiterte Funktionen, die weit über die grundlegende Inhaltserstellung hinausgehen. Dazu gehören:

– Wiederverwendbare Blöcke: Diese ermöglichen es, einmal erstellte Blöcke in mehreren Beiträgen oder Seiten zu verwenden, was Konsistenz und Effizienz fördert.
– Innere Blöcke: Erlauben das Verschachteln von Blöcken innerhalb anderer Blöcke, was komplexere Layouts und Strukturen ermöglicht.
– Block-Patterns: Vorgefertigte Layouts, die als Ausgangspunkt für Seiten und Beiträge genutzt werden können.
– Benutzerdefinierte Block-Styles: Ermöglichen die Anpassung des Erscheinungsbilds einzelner Blöcke durch zusätzliche CSS-Klassen oder direkte Stilanpassungen.

Zusätzlich unterstützt der Block-Editor die Integration mit Drittanbieter-Plugins, die zusätzliche Blocktypen oder erweiterte Funktionalitäten bereitstellen. Dies fördert eine modulare und erweiterbare Architektur, die individuell auf die Bedürfnisse der Website zugeschnitten werden kann.

Der klassische Editor bietet hingegen weniger eingebaute Anpassungsmöglichkeiten. Erweiterungen sind oft auf externe Plugins angewiesen, die zusätzliche Funktionen bereitstellen müssen. Dies kann zu einer fragmentierten Benutzererfahrung und potenziellen Kompatibilitätsproblemen führen, insbesondere wenn mehrere Plugins gleichzeitig verwendet werden.

Mobilfreundlichkeit und Responsives Design

In der heutigen mobilen Welt ist die Mobilfreundlichkeit von Websites essenziell. Der Block-Editor von WordPress wurde mit Blick auf responsives Design entwickelt und ermöglicht es Nutzern, Inhalte zu erstellen, die sich nahtlos an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen. Die Blöcke sind von Natur aus flexibel und passen sich automatisch an mobile, Tablet- und Desktop-Ansichten an, ohne dass zusätzliche Anpassungen erforderlich sind.

Der klassische Editor kann ebenfalls responsive Inhalte erzeugen, erfordert jedoch oft manuelle Anpassungen und zusätzliche CSS-Styles, um sicherzustellen, dass die Seite auf allen Geräten gut aussieht. Dies erhöht den Aufwand für die Website-Erstellung und kann das Risiko von Darstellungsproblemen auf verschiedenen Geräten erhöhen.

Durch die Nutzung des Block-Editors können Website-Betreiber sicherstellen, dass ihre Inhalte auf allen Geräten optimal dargestellt werden, ohne zusätzliche Zeit für das Testen und Anpassen des Layouts aufwenden zu müssen. Dies verbessert die Benutzererfahrung und kann sich positiv auf das SEO-Ranking der Website auswirken, da Suchmaschinen mobilfreundliche Seiten bevorzugen.

Barrierefreiheit und SEO-Optimierung

Barrierefreiheit ist ein wichtiger Aspekt der Webentwicklung, der sicherstellt, dass alle Nutzer, einschließlich Menschen mit Behinderungen, auf die Inhalte zugreifen können. Der Block-Editor von WordPress bietet verbesserte Tools und Strukturen, die die Erstellung barrierefreier Inhalte erleichtern. Jeder Block ist semantisch strukturiert und kann mit ARIA-Labels und anderen Barrierefreiheits-Features versehen werden, um die Zugänglichkeit zu erhöhen.

Des Weiteren ist der Block-Editor SEO-freundlich gestaltet. Durch die strukturierte und saubere HTML-Ausgabe wird die Lesbarkeit für Suchmaschinen verbessert, was sich positiv auf das Ranking auswirken kann. Zusätzlich erleichtert die visuelle Vorschaufunktion die Optimierung von Meta-Daten und die Platzierung von Keywords, ohne die Lesbarkeit des Inhalts zu beeinträchtigen.

Der klassische Editor bietet grundlegende SEO-Funktionen, erfordert jedoch oft die Nutzung zusätzlicher Plugins wie Yoast SEO oder All in One SEO, um erweiterte Optimierungen vorzunehmen. Während diese Plugins leistungsstark sind, kann die Kombination mit dem klassischen Editor komplizierter sein und zusätzliche Konfiguration erfordern.

Fazit und Empfehlung

Die Wahl zwischen dem Block-Editor und dem klassischen Editor hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Der Block-Editor bietet mehr Flexibilität, Designmöglichkeiten und ist die zukunftssicherere Option. Er eignet sich besonders gut für Nutzer, die visuelle Kontrolle über ihre Inhalte wünschen und bereit sind, sich in ein neues System einzuarbeiten. Dank seiner erweiterten Funktionen und der nahtlosen Integration mit modernen Themes und Plugins ist der Block-Editor ideal für die Erstellung ansprechender und komplexer Websites.

Der klassische Editor bleibt hingegen eine solide Wahl für Nutzer, die hauptsächlich textbasierte Inhalte erstellen und eine einfache, vertraute Benutzeroberfläche bevorzugen. Er kann auch für Websites sinnvoll sein, die stark auf ältere Plugins oder Themes angewiesen sind, die noch nicht vollständig mit dem Block-Editor kompatibel sind. Für Autoren, die sich auf den reinen Inhalt konzentrieren möchten, ohne sich mit zusätzlichen Designoptionen auseinandersetzen zu müssen, bietet der klassische Editor eine effiziente Lösung.

Für die meisten neuen WordPress-Projekte und für Nutzer, die ihre Websites zukunftssicher gestalten möchten, ist der Block-Editor die empfohlene Wahl. Er bietet nicht nur mehr Möglichkeiten zur Gestaltung, sondern wird auch kontinuierlich von WordPress weiterentwickelt und verbessert. Darüber hinaus unterstützt der Block-Editor moderne Webstandards und Best Practices, was langfristig zu einer besseren Performance und Benutzererfahrung führt.

Unabhängig von der Wahl des Editors ist es wichtig, die [WordPress-Sicherheit](https://webhosting.de/wordpress_richtig_absichern/) nicht zu vernachlässigen. Regelmäßige Updates und die Verwendung sicherer Plugins sind entscheidend für den Schutz Ihrer Website. Zudem kann die Implementierung von [WordPress-Sidebar-Widgets](https://webhosting.de/wordpress-sidebar-widgets/) die Funktionalität und das Design Ihrer Website weiter verbessern, unabhängig davon, welchen Editor Sie verwenden. Schließlich ist es ratsam, sich mit den [häufigsten WordPress-Anfängerfehlern](https://webhosting.de/die-haeufigsten-wordpress-anfaengerfehler/) vertraut zu machen, um eine reibungslose Erstellung und Verwaltung Ihrer Website zu gewährleisten.

Zusätzliche Überlegungen bei der Editorwahl

Neben den bereits genannten Punkten gibt es weitere Aspekte, die bei der Entscheidung zwischen dem Block-Editor und dem klassischen Editor berücksichtigt werden sollten:

Integration mit Drittanbieter-Plugins

Der Block-Editor bietet eine engere Integration mit modernen Drittanbieter-Plugins, die zusätzliche Blocktypen und Funktionen bereitstellen. Plugins wie [Advanced Custom Fields (ACF)](https://de.wordpress.org/plugins/advanced-custom-fields/) und [Elementor](https://elementor.com/de/) erweitern die Möglichkeiten des Block-Editors erheblich und ermöglichen die Erstellung maßgeschneiderter Layouts ohne Programmierkenntnisse. Der klassische Editor hingegen erfordert oft separate Plugins für ähnliche Funktionen, was die Verwaltung und Kompatibilität erschweren kann.

Content Reusability und Konsistenz

Ein weiterer Vorteil des Block-Editors ist die Möglichkeit, wiederverwendbare Blöcke zu erstellen. Diese können in verschiedenen Teilen der Website eingesetzt werden, wodurch Konsistenz in Design und Funktionalität gewährleistet wird. Dies ist besonders nützlich für große Websites mit vielen ähnlichen Elementen, wie zum Beispiel Call-to-Action-Buttons oder häufig genutzte Informationsabschnitte.

Der klassische Editor bietet keine eingebauten Mechanismen für wiederverwendbare Inhaltsblöcke, was die Wiederverwendung von Inhalten erschwert und potenziell zu redundanten Daten führt. Nutzer müssten auf externe Lösungen oder Plugins zurückgreifen, um ähnliche Funktionalitäten zu erzielen.

Support und Community

Da der Block-Editor der aktuelle Standard von WordPress ist, wird er umfassend von der WordPress-Community unterstützt. Es gibt eine Vielzahl von Tutorials, Forenbeiträgen und dokumentierten Best Practices, die den Umgang mit dem Block-Editor erleichtern. Darüber hinaus investieren viele Plugin- und Theme-Entwickler ihre Ressourcen in die Unterstützung des Block-Editors, was die Verfügbarkeit von Ressourcen und Support erhöht.

Der klassische Editor wird weiterhin unterstützt, allerdings ist die Community-Unterstützung im Vergleich zum Block-Editor rückläufig. Die meisten neuen Entwicklungen und Innovationen konzentrieren sich auf den Block-Editor, wodurch die Menge an verfügbaren Ressourcen und der Community-Support für den klassischen Editor abnimmt.

Kosten und Ressourcen

Während der klassische Editor keine zusätzlichen Ressourcen oder Plugins erfordert, um grundlegende Inhalte zu erstellen, können für den Block-Editor zusätzliche Plugins und Themes erforderlich sein, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Diese Kosten sollten bei der Planung eines WordPress-Projekts berücksichtigt werden. Allerdings bieten viele Block-basierte Themes und Plugins kosteneffiziente Lösungen, die sich langfristig durch ihre Flexibilität und Erweiterbarkeit auszahlen können.

Zukunftsperspektiven und Weiterentwicklung

Der Block-Editor befindet sich weiterhin in aktiver Entwicklung und wird von der WordPress-Community stetig verbessert. Zukünftige Versionen werden voraussichtlich noch mehr Funktionen und Verbesserungen bieten, die die Content-Erstellung noch intuitiver und leistungsfähiger gestalten. Dazu gehören erweiterte Designoptionen, bessere Integration mit Drittanbieter-Tools und verbesserte Performance-Optimierungen.

Langfristig ist zu erwarten, dass der Block-Editor die dominierende Bearbeitungslösung für WordPress bleibt, während der klassische Editor zunehmend in den Hintergrund rückt. Für Website-Betreiber bedeutet dies, dass die Investition in den Block-Editor nicht nur aktuelle, sondern auch zukünftige Anforderungen besser erfüllen wird.

Praktische Tipps für den Umstieg auf den Block-Editor

Wenn Sie erwägen, vom klassischen Editor auf den Block-Editor umzusteigen, können diese praktischen Tipps den Übergang erleichtern:

Schrittweise Einführung

Beginnen Sie damit, den Block-Editor für neue Beiträge und Seiten zu verwenden, während bestehende Inhalte weiterhin im klassischen Editor bearbeitet werden. So können Sie sich schrittweise an die neue Umgebung gewöhnen, ohne den laufenden Betrieb Ihrer Website zu gefährden.

Schulung und Weiterbildung

Nutzen Sie Online-Tutorials, Webinare und Dokumentationen, um sich mit den Funktionen und Möglichkeiten des Block-Editors vertraut zu machen. Plattformen wie [WordPress.tv](https://wordpress.tv/) bieten eine Vielzahl von Ressourcen, die Ihnen den Einstieg erleichtern.

Testumgebung einrichten

Erstellen Sie eine Testumgebung oder eine lokale Kopie Ihrer Website, um den Block-Editor auszuprobieren und zu sehen, wie er mit Ihren bestehenden Themes und Plugins zusammenarbeitet. Dies ermöglicht es Ihnen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor Sie Änderungen auf Ihrer Live-Website vornehmen.

Backup erstellen

Stellen Sie sicher, dass Sie vor größeren Änderungen immer ein vollständiges Backup Ihrer Website erstellen. Dies gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie im Falle von Problemen jederzeit auf eine funktionierende Version Ihrer Website zurückgreifen können.

Feedback einholen

Falls Sie ein Team von Inhaltserstellern haben, holen Sie deren Feedback ein und beziehen Sie sie in den Umstellungsprozess ein. Gemeinsames Lernen und Austausch von Best Practices kann den Übergang erleichtern und die Akzeptanz des neuen Editors erhöhen.

Schlussgedanken

Der Wechsel vom klassischen Editor zum Block-Editor in WordPress markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Content-Erstellung und Website-Gestaltung. Während der klassische Editor durch seine Einfachheit und Vertrautheit punktet, bietet der Block-Editor eine moderne, flexible und zukunftssichere Lösung, die den Anforderungen moderner Webdesigns gerecht wird. Durch die Nutzung des Block-Editors können Nutzer nicht nur ansprechendere und funktionalere Websites erstellen, sondern auch von kontinuierlichen Verbesserungen und der Unterstützung durch die WordPress-Community profitieren.

Für eine erfolgreiche Migration und optimale Nutzung des Block-Editors ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden, die richtigen Ressourcen zu nutzen und bei Bedarf Unterstützung durch die Community oder professionelle Entwickler in Anspruch zu nehmen. Letztendlich trägt die Wahl des richtigen Editors wesentlich zur Qualität und Leistungsfähigkeit Ihrer WordPress-Website bei.

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