Ionos Webhosting-Tarife 2025 – hier zeige ich, was die ionos hosting tarife kosten, welche Leistungspakete dahinterstecken und wie sie sich im direkten Vergleich schlagen. Ich nenne Einstiegspreise ab 1 € im ersten Jahr, die typischen Folgekosten sowie klare Empfehlungen für Blogs, Firmenseiten, Shops und anspruchsvolle Projekte.
Zentrale Punkte
Die Liste liefert dir die wichtigsten Aussagen auf einen Blick.
- Preise: ab 1 € im ersten Jahr, danach realistische Monatskosten je nach Paket
- Leistung: von Einsteiger-Webspace bis zu hohen RAM-/CPU-Kontingenten
- Inklusive: Domain im 1. Jahr, SSL, Backups, E-Mail, 24/7 Support
- Geeignet: Blogs, Business-Seiten, Shops, WordPress und Skalierung
- Vergleich: Ionos Top 3 im Preis-Leistungs-Feld, Alternativen beachten
Tarifüberblick 2025: Essential bis Ultimate
Ich sehe bei Ionos eine breite Staffelung von Tarifen, die von Essential/Business über Starter und Plus bis zum Ultimate-Plan reicht. Die Einstiegspreise beginnen häufig bei 1 € pro Monat im ersten Jahr, was für Projekte mit geringem Budget attraktiv ist. Nach der ersten Laufzeit gelten die regulären Monatsgebühren, die je nach Paket zwischen etwa 4 € und 16 € liegen. Der Leistungsrahmen deckt einfache One-Pager und Blogs ebenso ab wie größere Shops mit vielen gleichzeitigen Besuchern. Wichtig: Ich bewerte nicht nur Speicher, sondern vor allem RAM, CPU-Anteile, Datenbanken und die Anzahl möglicher Websites.
Preise nach Aktionsphase: realistisch kalkulieren
Ich plane Hosting-Kosten immer mit dem Folgepreis, nicht nur mit dem Promo-Wert. Bei Ionos heißt das: Essential/Business landet nach dem ersten Jahr meist bei etwa 4–6 € monatlich, Starter startet regulär bei rund 6 € und Plus springt nach 12 Monaten auf ungefähr 12 € pro Monat. Ultimate bewegt sich ab rund 16 € aufwärts und liefert dafür zusätzliche Ressourcen. Wer heute klein beginnt und morgen wachsen will, kalkuliert die künftigen Anforderungen gleich mit ein. So bleibt das Budget belastbar und die Leistung passt zur Entwicklung des Projekts.
Leistungspakete im Detail: RAM, CPU, Speicher
Bei Einsteiger-Paketen erwarte ich solide Basiswerte für Blogs, Portfolios und Firmen-Websites. Ab Plus wird es spannend: unbegrenzte Websites, viel Speicher, mehrere MySQL-Datenbanken und 6–9 GB RAM für spürbar mehr Luft nach oben. Ultimate setzt noch eine Schippe CPU- und RAM-Leistung drauf, sinnvoll für Shop-Systeme, viele gleichzeitige Requests und High-Traffic-Szenarien. Dazu kommen essenzielle Inklusivextras wie SSL, Backups, E-Mail-Postfächer, DDoS-Schutz und optionales CDN. So entsteht ein Setup, das Performance, Sicherheit und Komfort sauber miteinander verbindet.
| Tarif | Einstieg (12 Monate) | Folgepreis | Websites | Speicher | RAM/CPU | Datenbanken | Domain/SSL | Eignung |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Essential/Business | ab 1 € | ca. 4–6 € | 1 | ab 10 GB | Basis | mehrere | inkl./inkl. | Blogs, Firmenseiten |
| Starter | ab 6 € | ab 6 € | 1 | ab 50 GB | erweitert | mehrere | inkl./inkl. | größere Websites |
| Plus | ab 1 € | ca. 12 € | unbegrenzt | groß | 6–9 GB / mehr | mehrere | inkl./inkl. | Shops, Wachstum |
| Ultimate | ab 16 € | ab 16 € | unbegrenzt | sehr groß | hoch | viele | inkl./inkl. | High-Traffic, Business |
WordPress-Hosting: Start in 2 Minuten
Für WordPress schätze ich die vorinstallierten Pakete mit automatischen Updates und Caching-Optimierungen. Der Einstieg ab 1 € im ersten Jahr erleichtert Tests, MVPs und Projektstarts. Ich prüfe dabei immer: Wie schnell lädt die Startseite, wie reagiert das Backend, und wie gut greifen Cache, PHP-Version und Datenbank zusammen? Wer Inhalte regelmäßig ausspielt, profitiert von CDN und täglichen Backups für schnelle Rollbacks. Für Details zum Setup und zu enthaltenen Leistungen hilft ein Blick auf den kompakten Überblick der WordPress-Tarife.
Sicherheit und Verfügbarkeit: was wirklich zählt
Ich priorisiere Sicherheitsfeatures wie SSL, DDoS-Schutz, tägliche Backups und georedundante Infrastruktur. Ionos betreibt europäische Rechenzentren und setzt auf SSD-Speicher, was den Datendurchsatz anhebt und Latenzen reduziert. Die vom Anbieter genannte Uptime von 99,99 % liefert eine klare Aussage für geschäftskritische Webseiten. Backups mit Restore-Funktion geben im Ernstfall Ruhe, weil ich bei Fehlern schnell auf einen sauberen Stand zurückkehre. Wer sensible Daten verarbeitet, ergänzt die Basis durch Härtung auf Anwendungsebene, sichere Passwörter und kontinuierliche Updates.
Support und Bedienung: Control Panel, Tools
Das Control Panel wirkt zugänglich und spart mir Zeit beim täglichen Arbeiten. 24/7-Support per Telefon und Chat hilft, wenn es einmal klemmt oder eine Migration ansteht. Für Fortgeschrittene stehen SSH, SFTP und Git bereit, wodurch Deployments komfortabel laufen. One-Click-Installer verkürzen die Erstkonfiguration für CMS und Shop-Systeme erheblich. Wie sich Performance, Zuverlässigkeit und Service im Alltag anfühlen, fasse ich im aktuellen Ionos-Test zusammen.
Technischer Unterbau und Performance-Tuning
Unter der Haube achte ich auf aktuelle Protokolle und saubere PHP-Konfiguration. Moderne Setups nutzen HTTP/2 und teils auch HTTP/3, komprimieren mit Brotli oder Gzip und aktivieren OPcache für PHP. In der Praxis bringt das einen sichtbaren Schub bei TTFB und Gesamt-Ladezeit. Ich starte Projekte mit einer frischen, stabilen PHP-Version, aktiviere serverseitiges Caching (wo verfügbar) und ergänze es um ein schlankes Page-Cache-Plugin. Für datenbanklastige Seiten lohnt es sich, Queries zu prüfen und Indexe zu setzen. Wenn ein CDN zugeschaltet wird, teste ich anschließende Cache-Header und Bildkompression, damit statische Inhalte konsequent aus Edge-Standorten bedient werden.
Ressourcen-Limits transparent erklärt
Shared-Hosting ist leistungsfähig, solange die Limits zum Profil passen. Praktisch relevant sind parallele PHP-Prozesse, RAM-Budgets pro Prozess, I/O-Durchsatz und Inodes (Datei-/Ordneranzahl). „Unbegrenzt“ bei Websites heißt: keine harte Website-Grenze, aber dieselben Ressourcen teilen sich die Projekte. Wer viele Cronjobs, Bildkonvertierungen oder Importer nutzt (z. B. bei Shops), plant ausreichend CPU-/RAM-Reserven ein. Ich pausiere rechenintensive Aufgaben außerhalb der Peak-Zeiten und streue Cronjobs, damit der Frontend-Traffic ungebremst bleibt. Werden die Limits häufiger erreicht (z. B. 503-Fehler unter Last), ist der Zeitpunkt für Plus/Ultimate oder den Wechsel auf VPS/Dedicated gekommen.
E-Mail und Zustellbarkeit
E-Mail-Postfächer gehören zur Grundausstattung – wichtig bleibt die Zustellbarkeit. Ich richte SPF, DKIM und DMARC ein und versende Produktiv-Mails (Bestellungen, Passwort-Resets) getrennt von Newslettern. Für größere Kampagnen setze ich auf dedizierte Newsletter-Dienste, um Limits und Reputationsrisiken im Webhosting zu vermeiden. Im Tagesgeschäft nutze ich IMAP mit ordentlicher Ordnerstruktur, aktiviere Spam-Filter und behalte Quotas im Blick. Bei Domainwechseln teste ich rechtzeitig MX-, SPF- und DKIM-Records, damit der Mailfluss beim Umzug nicht ins Stocken gerät.
Für wen eignet sich welcher Tarif?
Ich ordne Tarife nach realen Anforderungen ein, nicht nach reinen Preislisten. Essential/Business passt zu einfachen Seiten, Landingpages und kleinen Firmenauftritten mit planbarem Traffic. Starter eignet sich für größere Content-Projekte, die mehr Speicher und Ressourcen benötigen. Plus empfehle ich, sobald mehrere Websites geplant sind oder Shop-Funktionen und deutlich steigende Besucherzahlen anstehen. Ultimate, VPS oder Dedicated Server adressieren Szenarien mit hohen Lastspitzen, speziellen Software-Stacks oder strikten Performance-Zielen.
Alternativen im Schnellcheck
In Vergleichen landet Ionos regelmäßig im oberen Feld beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer maximale Performance, individuelle Server-Layouts oder besonders straffe SLAs erwartet, schaut zusätzlich auf webhoster.de als Testsieger. Hostinger überzeugt häufig bei günstigen Paketen mit ordentlicher Ausstattung; die Entscheidung hängt am konkreten Projektziel. Für reine Standard-Websites ziehe ich Ionos wegen der günstigen Einstiegshürden und der runden Ausstattung gern heran. Noch mehr Kontext zu Konditionen und Features findest du unter alle Ionos-Details 2025.
Migration und Skalierung in der Praxis
Ich migriere Projekte in drei Schritten: Datei- und Datenbank-Transfer, Domain-Umzug/DNS-Umschaltung, finaler Livegang. Mit SFTP/SSH und einem Datenbank-Dump ist der Umzug planbar; parallel halte ich eine Staging-Variante, um Funktionalität vorab zu prüfen. Für WordPress nutze ich je nach Größe entweder einen Migrations-Assistenten oder ziehe manuell um. Wichtig ist eine kurze, kontrollierte Downtime bei TTL-angepassten DNS-Records. Beim Skalieren setze ich auf schrittweise Upgrades: Zuerst Plus mit mehr RAM/CPU, dann – falls nötig – ein Managed-VPS oder Dedicated, wenn Hintergrundjobs, Suche oder Caching-Server (z. B. Objekt-Cache) anspruchsvoller werden.
Kosten und Vertragsdetails ohne Überraschungen
Preise nach Aktionen sind der Maßstab für die Kalkulation. Neben dem Folgemonatspreis beachte ich Domain-Kosten ab Jahr 2, optionale Add-ons (z. B. Malware-Scanner, CDN-Volumen, Extra-Backups) und eventuelle Setup- oder Restore-Gebühren je nach Leistungsumfang. Wer maximale Flexibilität will, wählt kürzere Laufzeiten; wer langfristig plant, bindet sich, wenn der Tarif passt. Upgrades greifen in der Regel sofort, Downgrades meist zum Laufzeitende – das berücksichtigt man bei saisonalen Projekten. Mein Tipp: Vor Vertragsende Reminder setzen und prüfen, ob Ressourcen/Preis noch stimmen.
Datenschutz, DSGVO und Compliance
Für datengetriebene Seiten zählt ein sauberer Compliance-Rahmen. Ionos setzt auf europäische Rechenzentren; das hilft bei DSGVO-Anforderungen. Ich schließe einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AV) ab, hinterlege Prozessdokumentation und prüfe Log- und Backup-Handhabung. In der Anwendung aktiviere ich Transportverschlüsselung durchgehend (HTTPS, HSTS), minimiere personenbezogene Daten in Logs und halte ein Rechte-/Rollenmodell im CMS ein. Sensible Daten sichere ich zusätzlich auf Applikationsebene und kontrolliere regelmäßig, ob Plugins/Integrationen Datenschutz-Standards einhalten.
Messen statt raten: Performance-Checks
Ich verlasse mich auf reproduzierbare Messungen. Für die Startphase nutze ich Lighthouse und WebPageTest, schaue auf TTFB, LCP und die Stabilität unter Last. Anschließend simuliere ich Traffic mit moderaten Lasttests (z. B. gleichzeitige Nutzer, Warenkorbaktionen) und beobachte Fehlerquoten und Serverantwortzeiten. Bei Auffälligkeiten analysiere ich Queries, Komponentengrößen (Bilder, JS/CSS) und Cache-Trefferquoten. Schon kleine Stellschrauben wie Bildformate (WebP/AVIF), Prefetch/Preload-Header oder das Deaktivieren schwerer Plugins bringen oft spürbare Verbesserungen.
Praxis-Szenarien: Welche Größe passt?
Für ein Blog mit planbaren Zugriffen und wenigen Plugins reicht Essential/Business, wenn Bilder optimiert und Caches korrekt gesetzt sind. Content-Portale mit vielen Beiträgen, Suche und Filterungen fahren mit Starter entspannter, weil mehr Speicher und Ressourcen Reserven schaffen. Bei WooCommerce-Projekten oder mehreren parallel betreuten Kundenwebsites empfehle ich Plus, damit PHP-Prozesse, Datenbanken und Cronjobs nicht gegeneinander arbeiten. Erwarte ich Spitzen – z. B. Kampagnen, TV-Features oder Sale-Events –, skaliere ich frühzeitig auf Ultimate oder bereite einen VPS vor, um CPU/RAM isoliert und kalkulierbar zu halten.
Setup-Checkliste für den Start
- DNS-TTL vor Umzug senken, Domain verbinden, 301-Weiterleitungen prüfen
- SSL aktivieren, HSTS setzen, nur HTTPS erzwingen
- Aktuelle PHP-Version wählen, OPcache und Caching konfigurieren
- Medien in moderne Formate bringen, kritische CSS/JS laden, nicht benötigtes entfernen
- Backups testen (Restore-Probe), Backup-Zeitfenster außerhalb Peak-Zeiten
- SPF, DKIM, DMARC anlegen, Transaktionsmails separat überwachen
- Admin-Logins härten, 2FA aktivieren, unnötige Plugins/Themes löschen
- Staging-Umgebung anlegen, Updates erst dort prüfen und dann Live deployen
FAQ kompakt: kurze Antworten
Was kosten die Pakete nach dem ersten Jahr? Die Folgekosten bewegen sich je nach Tarif meist zwischen etwa 4 € und 16 € monatlich; Plus liegt oft bei rund 12 €. Für wen eignet sich Ionos? Für Einsteiger, Freelancer und kleine Unternehmen gibt es günstige Starts, und für wachsende Projekte stehen Plus oder Ultimate bereit. Welche Extras sind ohne Aufpreis dabei? Domain im ersten Jahr, SSL, tägliche Backups, E-Mail-Postfächer, DDoS-Protection und Support zählen zur Grundausstattung. Lässt sich der Tarif später wechseln? Ja, Upgrades oder Downgrades laufen unkompliziert, ebenso Domain-Umzüge. Gibt es WordPress-Pakete? Ja, inklusive Vorinstallation, Auto-Updates und Performance-Optimierungen ab 1 € im ersten Jahr.
Kurz zusammengefasst
Ionos deckt 2025 eine große Spanne an Anwendungsfällen ab – vom günstigen Einstieg bis zum kräftigen Business-Setup. Ich kalkuliere immer mit den Folgekosten und gleiche sie mit Ressourcen wie RAM, CPU, Speicher und Anzahl der Websites ab. Wer mehrere Projekte plant, fährt mit Plus flexibel, während Ultimate, VPS oder Dedicated die höchste Leistung liefern. Die Kombination aus SSL, Backups, E-Mail, Support und optionalem CDN ergibt ein rundes Paket für viele Webvorhaben. Im Gesamtbild bleibt Ionos eine sichere Wahl für Preisbewusste und Wachstumspläne, während spezialisierte Alternativen für Extrem-Performance eine prüfenswerte Option darstellen.


