Mit WordPress haben Sie eine benutzerfreundliche und mächtige Möglichkeit an der Hand ihren Blog ganz einfach selbst zu betreiben. Wichtig für den Erfolg eines jeden Blogs ist das Layout. Dieses fällt sofort beim Öffnen der Seite ins Auge und ist so für die Leserakquise im ersten Moment von größerer Bedeutung als der Inhalt. Man sollte sich durchaus Zeit und gegebenenfalls auch etwas Geld nehmen, um in einen übersichtlichen und ansprechenden Auftritt zu investieren. Da nicht jeder der geborene Designer ist oder schlichtweg die Zeit fehlt, ein präzise durchdachtes Aussehen für den eigenen Blog zu gestalten, gibt es die Möglichkeit vorgefertigte Layouts zu nutzen. Diese bekommt man unentgeltlich oder für stark variierende Preise bei verschiedenen Anbietern im Internet.
Das richtige Theme finden
Bereits die ersten Sekunden, in denen der Leser Ihren Blog betritt, sind entscheidend, ob der Blog gefällt oder nicht, ob er gelesen wird oder nicht. Bei WordPress spricht man von einem „Theme“, wenn man ein fest definiertes Erscheinungsbild des Blogs meint. Verschiedene Themes können sich erheblich voneinander unterscheiden. Wichtige Punkte, die man bei der Wahl eines geeigneten Themes beachten sollte, sind die Übersichtlichkeit, der Informationsgehalt, die Farben und die Lesbarkeit. Grundsätzlich ist ein gutes Theme dasjenige, das zu Ihrem Bloginhalt passt. Im Weiteren sollte ein geeignetes Theme folgende Merkmale aufweisen:
– hohe Usability
– individuelle Anpassbarkeit, um es einzigartig zu machen
– kurze Ladezeiten
– Möglichkeiten zur Einbindung weiterer Funktionen
– Kommentarmöglichkeiten
– Einbettung von social media
– Möglichkeit für SEO
Wo bekommt man Themes her?
Grundsätzlich bleiben einem zwei Möglichkeiten bei der Suche nach einem geeigneten Theme für den eigenen Blog: Selbst entwerfen oder jemand anders die Arbeit machen lassen. Für Ersteres braucht man Zeit und Kompetenz, erhält am Ende aber ein perfekt auf die eigenen Bedürfnisse angepasstes und einzigartiges Erscheinungsbild. Bei Zweiterem hat man die Wahl zwischen drei verschiedenen Optionen:
1. Kostenlose Themes im Web suchen: es gibt eine große Auswahl, allerdings sind sie nie hundertprozentig optimal für den Einzelfall und man ist ziemlich sicher nicht einzigartig mit einem gratis Theme.
2. Erwerb eines sog. „Premium“ Themes: dieses bietet meist mehr Features, verfügt über ein professionelles Layout, ist in der Regel auf dem aktuellen Stand der Technik und es werden regelmäßige Updates für neue WordPress-Versionen angeboten. Des Weiteren bieten die Premium Themes eine höhere Sicherheit als kostenlose Themes, die möglicherweise sogar Schadcode enthalten können.
3. Individuelles Theme entwickeln lassen: man kann auch die Entwicklung eines persönlichen Themes in Auftrag geben. So erhält man – wie bei der Eigenentwicklung – genau das, was man braucht und was einem gefällt. Sicherlich ist dies eine teure Variante. Ein möglicher Nachteil kann die Einmaligkeit des Services sein. Je nach Anbieter erhält man später keine Updates mehr.
Anbieter von WordPress Themes
Haben Sie sich dagegen entschieden ein Theme selbst zu entwerfen, finden Sie im Internet eine Fülle von deutsch- und englischsprachigen Anbietern für vorgefertigte Layouts. So bietet beispielsweise wordpress.com selbst eine nette Auswahl. Diese reicht von kostenlosen Themes bis hin zu 175 US Dollar Business Versionen. Der wohl bekannteste Anbieter für WordPress Themes ist themeforest.net. Dabei sind WP Themes nur ein Standbein der professionellen Plattform. Man kann hier durch verschiedene Kategorien stöbern und weitere Filter wie Preisspanne oder Bewertung über die Suche legen. Die Kosten für ein Theme reichen von 2 bis knapp 10.000 US Dollar.
Auch bei my.studiopress findet sich ein großes Angebot an Themes über verschiedene Kategorien, die sich in erster Linie an Business-Kunden richten. Elegantthemes.com verfolgt ein etwas anderes Konzept: Hier kann man je nach Bedarf eine von drei Mitgliedschaften beantragen. Je nachdem bekommt man dann Zugang zu allen angebotenen Themes für ein Jahr lang oder auf Lebenszeit. Bei dem Einjahres-Account kann man sich entscheiden, ob man Zugang zu allen Plugins möchte oder nicht. Je nachdem zahlt man 69, 89 oder 249 US Dollar. Ein deutscher Anbieter ist elmastudio.de. Hier wird viel Wert auf ein schlichtes, minimalistisches Design gelegt, so dass die Inhalte mehr in den Vordergrund rücken.
Natürlich ist dies nur eine stichprobenartige Übersicht über die diversen Möglichkeiten, die einem bei der Wahl des besten Layouts für den eigenen Blog offenstehen. Man sollte sich am besten bereits vor der Suche bewusst machen, ob und wie viel Geld man investieren möchte. Auch eine Idee, welche Kriterien die Oberfläche erfüllen soll und welche technischen Features unabdingbar sind, sollte vorhanden sein. Dann heißt es aber trotzdem noch: „Wer die Wahl hat, hat die Qual“.
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